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Re: Mein erster Versuch eine Zange zu schmieden aus Flachstahl!
10 de fevereiro de 2019 15:00
Zum Glück wird niemals jemand davon erfahren 😉😅
Und vielleicht erkenne ich das ja falsch auf dem Bild, aber wäre das Problem nicht einfach durch Anpassen der Winkel behoben gewesen ?
Und vielleicht erkenne ich das ja falsch auf dem Bild, aber wäre das Problem nicht einfach durch Anpassen der Winkel behoben gewesen ?
Re: Hat wer schon damit was gemacht?
9 de fevereiro de 2019 08:07
Moin Klaus,
unter dem Namen noch nix von gehört. Hab aber grade mal bei Wikipedia angerufen. Wird wohl gängig für Zündkerzen und Halterungen von Heizwendeln etc verwendet.
hab gerademal das erstbeste Suchergebnis aufgemacht.
Vergleich fürs Backsteinformat:
Schamott bis 1460°C ca. 5€
Sillimanit bis 1600°C ca. 15€
Kann man machen. Muss man aber nicht. Wäre meine Einschätzung fürs Schmiedefeuer. Aber vielleicht ja nützlich wenn man gießt oder einem der Schamott zu schnell verschleißt ???
unter dem Namen noch nix von gehört. Hab aber grade mal bei Wikipedia angerufen. Wird wohl gängig für Zündkerzen und Halterungen von Heizwendeln etc verwendet.
hab gerademal das erstbeste Suchergebnis aufgemacht.
Vergleich fürs Backsteinformat:
Schamott bis 1460°C ca. 5€
Sillimanit bis 1600°C ca. 15€
Kann man machen. Muss man aber nicht. Wäre meine Einschätzung fürs Schmiedefeuer. Aber vielleicht ja nützlich wenn man gießt oder einem der Schamott zu schnell verschleißt ???
Última edição: 9 de fevereiro de 2019 08:13,
Thomas Diedler
Re: Mein erster Versuch eine Zange zu schmieden aus Flachstahl!
8 de fevereiro de 2019 19:55
Hey Martin,
machst du demnächst noch ne zweite Zange? Wäre neugierig dann mal zu seheb/lesen wie es geklappt hat.
Lag die angeblich zu dünne Ausführung denn am Ausgangsmaterial, oder hast Du irgendwo zu weit runtergeschmiedet ? Vom bloßen Foto kann ich das schlecht einschätzen.
machst du demnächst noch ne zweite Zange? Wäre neugierig dann mal zu seheb/lesen wie es geklappt hat.
Lag die angeblich zu dünne Ausführung denn am Ausgangsmaterial, oder hast Du irgendwo zu weit runtergeschmiedet ? Vom bloßen Foto kann ich das schlecht einschätzen.
Re: oxidierend / neutral / reduzierend - im Kohlefeuer
8 de fevereiro de 2019 09:21
Alles klar . Sorry, habe Dich dann wohl missverstanden 😅🤗
Re: oxidierend / neutral / reduzierend - im Kohlefeuer
8 de fevereiro de 2019 08:39
Hi Martin,
falls du jetzt ein größeres /längeres Feuer brauchen solltest, hätte ich einen Vorschlag für ein Experiment. Die Kohle brennt ja immer nur dort mit Schmiedetemperatur wo sie direkt mit Luft angeblasen wird. Das bleibt aber mit oder ohne Begrenzung dank deiner Düsengröße immer gleich.
Du könntest mal mit ganz einfachen Mitteln versuchen den Luftstrom aufzufächern. Denke das gibt Verluste beim Wirkungsgrad , musst du halt die Düse weiter aufmachen als im Normalbetrieb. Das Prinzip wende ich bei mir sehr erfolgreich an , aber eben nicht in einer klassischen Esse sondern in meiner Eigenkonstruktion.
Schneide ein Blech mit mindestens 5mm Stärke so zu, dass es auf halber Höhe in deiner Feuerschale rundum bündig zu liegen kommt. Gegen verrutschen evtl. Stützbleche anheften . Dann für ein wahlweise längeres oder breiteres Feuer ein Lochbild mit 6mm Bohrer setzen. Direkt über dem Düsenring der Esse würde ich weniger dicht bohren, die Luft nimmt sonst vermehrt den Weg des geringsten Widerstands. Ich denke damit kannst du die Dimension des Glutbetts steuern. Zur Not mal ein paar Löcher wieder zuschweißen und neu anordnen.
Bei mir klappt das super, gehe also davon aus dass es sich auch in eine vorgefertigte Esse einbringen lässt.
Die Skizze ist grottich ,hoffe aber sie hilft beim Verständnis.
falls du jetzt ein größeres /längeres Feuer brauchen solltest, hätte ich einen Vorschlag für ein Experiment. Die Kohle brennt ja immer nur dort mit Schmiedetemperatur wo sie direkt mit Luft angeblasen wird. Das bleibt aber mit oder ohne Begrenzung dank deiner Düsengröße immer gleich.
Du könntest mal mit ganz einfachen Mitteln versuchen den Luftstrom aufzufächern. Denke das gibt Verluste beim Wirkungsgrad , musst du halt die Düse weiter aufmachen als im Normalbetrieb. Das Prinzip wende ich bei mir sehr erfolgreich an , aber eben nicht in einer klassischen Esse sondern in meiner Eigenkonstruktion.
Schneide ein Blech mit mindestens 5mm Stärke so zu, dass es auf halber Höhe in deiner Feuerschale rundum bündig zu liegen kommt. Gegen verrutschen evtl. Stützbleche anheften . Dann für ein wahlweise längeres oder breiteres Feuer ein Lochbild mit 6mm Bohrer setzen. Direkt über dem Düsenring der Esse würde ich weniger dicht bohren, die Luft nimmt sonst vermehrt den Weg des geringsten Widerstands. Ich denke damit kannst du die Dimension des Glutbetts steuern. Zur Not mal ein paar Löcher wieder zuschweißen und neu anordnen.
Bei mir klappt das super, gehe also davon aus dass es sich auch in eine vorgefertigte Esse einbringen lässt.
Die Skizze ist grottich ,hoffe aber sie hilft beim Verständnis.
Re: Mein erster Versuch eine Zange zu schmieden aus Flachstahl!
8 de fevereiro de 2019 08:24
Gefällt mir auch sehr. Sehr akkurate Linienführung!
Muss mir eingestehen dass ich da bisweilen etwas legerer mit umgehe 😅
Muss mir eingestehen dass ich da bisweilen etwas legerer mit umgehe 😅
Re: oxidierend / neutral / reduzierend - im Kohlefeuer
7 de fevereiro de 2019 22:23
DAS nenne ich mal minimalistisch 😉😅 aber ok, zum Testen reicht es sicher. Und jetzt einfach etwas rumprobieren.
Re: Forumsplauderrunde im Chat
7 de fevereiro de 2019 21:05
Denke mal Lena ist ein Bot . Guck dir mal ihre sonstigen Beiträge an. Nur Müll und ein Link zu ner Verkaufsseite...
Re: Gesenk vom Lufthammer aufschweißen ?
7 de fevereiro de 2019 09:43
Hi ,
das Anspitzen ist auch meine Vermutung. Die Funktion übers hohe Eck benötige ich aber nicht . Bei Bedarf spitze ich per angephastem Flachgesenk über die Flacken. Aus reiner Neugier teste ich das aber vielleicht nochmal.
Ok, vorwärmen bis 200°C könnte Sinn machen, danke für den Hinweis.
das Anspitzen ist auch meine Vermutung. Die Funktion übers hohe Eck benötige ich aber nicht . Bei Bedarf spitze ich per angephastem Flachgesenk über die Flacken. Aus reiner Neugier teste ich das aber vielleicht nochmal.
Ok, vorwärmen bis 200°C könnte Sinn machen, danke für den Hinweis.
Gesenk vom Lufthammer aufschweißen ?
7 de fevereiro de 2019 08:31
Moinsen,
mit meinem Lufthammer habe ich zwei Kisten Gesenke und Stahlstücke bekommen aus denen der Vor-Vorbesitzer z.T. selber Gesenke gemacht hat. Dabei ist auch ein modifiziertes Gesenkpaar, dessen Verwendung ich bestenfalls erahnen kann, das ich aber nicht brauche. Jetzt kam mir die Idee, es umzuändern hin zu einem Kombigesenk durch Auftragsschweißen und Umschleifen.
Hat jemand von euch das schon mal erfolgreich gemacht?
Wenn ja, mit welchen Elektroden, Dur600?
Sollten die Teile vorgewärmt werden ? Ginge natürlich die (hoffentlich vorhandene) Vergütung flöten.
Schweißstellen dann nachbehandeln, z.B. durch hämmern?
Danke für eure Hilfe
Gruß Thorkell
mit meinem Lufthammer habe ich zwei Kisten Gesenke und Stahlstücke bekommen aus denen der Vor-Vorbesitzer z.T. selber Gesenke gemacht hat. Dabei ist auch ein modifiziertes Gesenkpaar, dessen Verwendung ich bestenfalls erahnen kann, das ich aber nicht brauche. Jetzt kam mir die Idee, es umzuändern hin zu einem Kombigesenk durch Auftragsschweißen und Umschleifen.
Hat jemand von euch das schon mal erfolgreich gemacht?
Wenn ja, mit welchen Elektroden, Dur600?
Sollten die Teile vorgewärmt werden ? Ginge natürlich die (hoffentlich vorhandene) Vergütung flöten.
Schweißstellen dann nachbehandeln, z.B. durch hämmern?
Danke für eure Hilfe
Gruß Thorkell
Última edição: 7 de fevereiro de 2019 08:52,
Thomas Diedler
Re: oxidierend / neutral / reduzierend - im Kohlefeuer
6 de fevereiro de 2019 21:53
Hey Rom ,
da sind wir einer Meinung. Das Spiel funktioniert bei mir auch einwandfrei 😉
da sind wir einer Meinung. Das Spiel funktioniert bei mir auch einwandfrei 😉
Re: oxidierend / neutral / reduzierend - im Kohlefeuer
6 de fevereiro de 2019 20:53
Hi Simon,
mir ist "das eine Feuer für alle Belange" noch nicht untergekommen. Schon gar nicht mit Kohle. Gas verzeiht da mehr. Aber gut möglich dass jemand anderes da mehr weiß.
Mit einer klassischen Esse mit Feuerzunge schmiede ich fast nie. Die Weite des Feuers kann ich in meiner Esse aber über wechselnde Siebplatten definieren.
Luft voll auf brauche ich nur zum Anheizen oder Schweißen . Ansonsten regle ich das Feuer für große und kleine Werkstücke gleich , nämlich konstante Luft grade bis zu dem Maß wie ich die Temperatur halten möchte . Wenn du für größere Werkstücke weiter aufdrehen würdest als für kleine, dann steigert sich die Temperatur stetig weiter, und dein Stahl verbrennt früher oder später. Du musst aus in jedem Fall eine Beharrung erreichen. Ob das Regeln über Feuerzunge und Drosselklappe zugleich dabei hilfreich ist , oder ob Du besser zurecht kommst wenn du nur eine Stellmöglichkeit nutzt musst du mal probieren
Das Werkstück verzundert bei zu viel Luft wohl, weil von der brennenden Kohle nicht alles verzehrt werden kann und er dann zum Teil mit dem Stahl reagiert.
mir ist "das eine Feuer für alle Belange" noch nicht untergekommen. Schon gar nicht mit Kohle. Gas verzeiht da mehr. Aber gut möglich dass jemand anderes da mehr weiß.
Mit einer klassischen Esse mit Feuerzunge schmiede ich fast nie. Die Weite des Feuers kann ich in meiner Esse aber über wechselnde Siebplatten definieren.
Luft voll auf brauche ich nur zum Anheizen oder Schweißen . Ansonsten regle ich das Feuer für große und kleine Werkstücke gleich , nämlich konstante Luft grade bis zu dem Maß wie ich die Temperatur halten möchte . Wenn du für größere Werkstücke weiter aufdrehen würdest als für kleine, dann steigert sich die Temperatur stetig weiter, und dein Stahl verbrennt früher oder später. Du musst aus in jedem Fall eine Beharrung erreichen. Ob das Regeln über Feuerzunge und Drosselklappe zugleich dabei hilfreich ist , oder ob Du besser zurecht kommst wenn du nur eine Stellmöglichkeit nutzt musst du mal probieren
Das Werkstück verzundert bei zu viel Luft wohl, weil von der brennenden Kohle nicht alles verzehrt werden kann und er dann zum Teil mit dem Stahl reagiert.
Última edição: 6 de fevereiro de 2019 20:54,
Thomas Diedler
Re: Mein erster Versuch eine Zange zu schmieden aus Flachstahl!
6 de fevereiro de 2019 20:25
Hey Martin,
sieht doch für einen ersten Versuch schon super aus!
sieht doch für einen ersten Versuch schon super aus!
Re: Der Coup...😎
5 de fevereiro de 2019 19:06
Glückwunsch , Oli 🤗
Gestern ist mir dann auch noch ein Schraubstock zugeflogen. Leider nicht sowas schönes wie Dir, aber mein eigentlich schon recht großer hat jetzt einen noch größeren Bruder...
Denke ich muss bald ein neues Kinderzimmer anbauen 😅
Bilder einstellen ist von meinem Handy leider irgendwie kompliziert. Sollte eigentlich nicht quer zu sehen sein...
Gestern ist mir dann auch noch ein Schraubstock zugeflogen. Leider nicht sowas schönes wie Dir, aber mein eigentlich schon recht großer hat jetzt einen noch größeren Bruder...
Denke ich muss bald ein neues Kinderzimmer anbauen 😅
Bilder einstellen ist von meinem Handy leider irgendwie kompliziert. Sollte eigentlich nicht quer zu sehen sein...
Re: oxidierend / neutral / reduzierend - im Kohlefeuer
5 de fevereiro de 2019 09:22
Hi Simon ,
stimmt , viel fehlt nicht mehr 😉 hartgebrannte alte Ziegel halten am besten und sehr lange. Kalksandsteine bröseln recht schnell, tausche ich halt mal aus. Solange die Steine trocken sind platzt auch nix , reißt nur. Wie beim Koks halt.
Die dünnen Schamottplatten würde ich am Winkelstahl mit Blechklammern gegen kippen sichern. Es nervt wenn die Feuerbegrenzung beim Schüren verrutscht oder ins Feuer kippt.
stimmt , viel fehlt nicht mehr 😉 hartgebrannte alte Ziegel halten am besten und sehr lange. Kalksandsteine bröseln recht schnell, tausche ich halt mal aus. Solange die Steine trocken sind platzt auch nix , reißt nur. Wie beim Koks halt.
Die dünnen Schamottplatten würde ich am Winkelstahl mit Blechklammern gegen kippen sichern. Es nervt wenn die Feuerbegrenzung beim Schüren verrutscht oder ins Feuer kippt.