Das klingt vielleicht etwas seltsam, aber ich möchte tatsächlich einen selbstgebauten Federhammer an jemanden abgeben, der damit auch etwas anfangen kann und ihn nicht in irgendeiner Ecke verrosten läßt.
Zur Vorgeschichte.
Ich habe den Hammer vor ungefähr zehn Jahren zusammen mit einem Freund gebaut.
Wir hatten ihn in einer historischen Schmiede aufgestellt und haben dort bei verschiedenen Anlässen zum Beispiel Erntefest oder Weihnachtsmarkt geschmiedet.
Als mein Freund dann schwer erkrankte, haben wir den Hammer in seine heimische Werkstatt gestellt.
Vor vier Jahren etwa verstarb mein Freund.
Seitdem stand der Hammer ungenutzt herum.
Weil die Familie die Werkstatt nun anderweitig nutzen möchte, habe ich den Hammer nun dort abgeholt und würde ihn gerne an jemanden geben, der damit wieder arbeiten möchte.
Schön wäre es, wenn der Hammer hier in der Gegen bleiben würde und ich eventuell auch mal wieder eine stunde daran verbringen könnte.
Zu den Details:
Der Hammer benötigt eine Grundfläche von ca. 90 cm Breite und 130 cm Länge.
Die Höhe beträgt ungefähr 175 cm.
Das Bärgewicht liegt bei ca. 40 Kg
Das Gesammtgewicht der Maschinen beträgt ca. 800 Kg
Nun die Besonderheit.
Der Hammer hat einen hydraulischen Antrieb.
Das heißt, anders als bei vielen Eigenbauten wird nicht mit dem Schlupf eines Riemens oder einer
Reibrolle gearbeitet.
Dadurch läuft dieser Hammer unglaublich sanft und feinfühlig.
Leider ist bei der Werkstattauflösung durch die Frau meines Freundes das Hydraulikaggregat
das wir seinerzeit dazu gebaut hatten abhanden gekommen.
Zur Vorführung des Hammers würde ich ein anders Hydraulikaggregat benutzen, das ich aber nicht abgeben würde.
Deshalb müsste jemand der Interesse hat, über ein bisschen technischen Sachverstand verfügen um sich entsprechend etwas nachzubauen.
Gruß Heinz
Auf dem Letzten Bild sieht man im Hintergrund das Hydaulikaggregat
Última edição: 6 de março de 2022 13:32,
Heinz