Das sind ja Spekulationen bei euch da musste ich ja glatt mal Rein schauen.
Also Wenn diese Pdf die einzige Bildquelle ist lässt sich nicht besonders viel sagen wie wieso watt und so weiter.
Man kann aber generell sagen das es früher viel mehr Werkzeug aus bistählen (also unterschiedliche) gab, weil es grundsätzlich sparsam verwendet wurde und erst später zusätzliche positive eigenschaften des Laminierens erprobt (learning by doing) wurden wie zum beispiel das ein axt/hammer auge besser zäh als hart ist
ein 2 kg hammer aus voll werkzeugstahl wäre damals einfach 1kg verschwendetes material gewesen also wurden die bahnen/finnen angeschweisst gelocht wurde auch seltener weil dafür meissel verschlissen wurden.
feuerschweissen war damals grundskill (sollte es heute auch noch sein) die erst genannte axt zum beispiel ist ziemlich sicher gelocht und dann das auge um den einen dorn herum geschmiedet.
zum thema Amboss wer sagt dass der eigentliche amboss nicht verschwunden ist die waren und sind nämlich wertvoll
generell waren die ambosse kleiner weil grössere blöcke kaum bearbeitet werden konnten/ bzw hergestellt.
Die Sage von Wieland zum beispiel: um sein schwert noch weiter zu vergüten zerkleinerte er es zu spänen und gab sie gänsen zu fressen . heute weiss man wieso: im gänsemagen wird der stahl durch eine reaktion mit kohlenstoff angereichert.
Man hat also alles mögliche unternommen um guten stahl zu haben und verschwendet hat man ihn sicher nicht.
Zu euren aussagen was mit was gut zu verschweissen geht....... fangt mal mit baustahl auf baustahl an und federstahl lässt sich mit dem auch wunderbar verbinden ansonsten hilft auch den baustahl etwas auszufeuern dh bei hoher temperatur mehrmals zu schmieden dann wird er weicher und schweissfreundlicher.... Äxte gibts viele daher auch viele Wege zum Ziel
alles meine eigene meinung
so long hauts drauf.... tschuldigung fürs pupsen
gruss David