Hallo Leute,
der uns bekannte britische Schmied Owen Bush schmiedet für die irische Tourismus Organisation Messer aus Valyrian steel. Aus Meteoriteneisen macht er Tigelstahl. Das verschmiedet er mit Renneisen aus irischem Erz und Obsidian (vulkanischer Schlacke).
Das Ganze ist der Fantasyserie "Game of Thrones" entsprungen und wird in dem Video - was hier zu sehen ist - natürlich fürchterlich überzeichnet. Ich meine aber, dass es eine gelungene PR-Aktion ist, die bei vielen Laien durchaus ein Interesse am Schmieden wecken könnte.
Was sich mir aber nicht erschließt ist, was der Obsidian im Rennofen bewirken soll. Im Wesentlichen dürfte es sich um Quarz handeln und bestenfalls die Schlackeeigenschaften günstig beeinflussen. Aber vlt. ist diese Zutat auch reine Phantasterei.
Der Meteorit dürfte viel Nickel haben und damit die hell zeichnende Komponente sein. Im Tiegel dürfte einiges an Kohlenstoff beigemischt sein, was der Klinge insgesamt einen zufriedenstellenden C-Gehalt geben dürfte.
Was meint Ihr dazu?
Owen Bush macht Valyrian steel - Game of Thrones®
Owen Bush macht Valyrian steel - Game of Thrones®
6 июня 2016 г., 14:52
Folgt PARX auf Instagram https://www.instagram.com/parxforging/
6 июня 2016 г., 17:33
Hi Olaf,
ich denke auch das der Flint (sind Flint und Obsidian nicht das selbe?) sich auf die Schlackebildung auswirkt. Ich habe gebrannten Flint schon als Flußmittel genommen und bin damit recht zufrieden... also, Flint ins Feuer bis er weiß wird.. danach zerstoßen zu nem feinen Pulver... taugt ganz gut als Flußmittel.
ich denke auch das der Flint (sind Flint und Obsidian nicht das selbe?) sich auf die Schlackebildung auswirkt. Ich habe gebrannten Flint schon als Flußmittel genommen und bin damit recht zufrieden... also, Flint ins Feuer bis er weiß wird.. danach zerstoßen zu nem feinen Pulver... taugt ganz gut als Flußmittel.
Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.
7 июня 2016 г., 15:45
Das ist sehr interressant, Flint als Flussmittel *Hinter die Ohren schreib*, das kann ich mir merken. Das kommt sicher gut bei einer historischen Schmiededarstellung und ist leichter zu finden als guter Flussand. Es hat aber sicher noch einen weit höheren Schmelzpunkt als Borax, oder?
Ich erzähl mal den Game of Thrones Fans aus meiner Klasse davon, das interressiert die sicher.
Dabei ist es doch eigentlich verschwendung, das Meteoriteneisen zu schmelzen. Dabei gehen doch die Widmannstättschen Figuren kaputt, oder?
Aber klar, ein bischen mystifizieren muss man ja auch. Messer aus magischem Meteoriteneisen. Soange er den leuten nicht erzählt, dass das messer 1000 Lagen hat und deshalb 1000 mal so hart ist wie ein normales, ist ja alles gut.
Ich erzähl mal den Game of Thrones Fans aus meiner Klasse davon, das interressiert die sicher.
Dabei ist es doch eigentlich verschwendung, das Meteoriteneisen zu schmelzen. Dabei gehen doch die Widmannstättschen Figuren kaputt, oder?
Aber klar, ein bischen mystifizieren muss man ja auch. Messer aus magischem Meteoriteneisen. Soange er den leuten nicht erzählt, dass das messer 1000 Lagen hat und deshalb 1000 mal so hart ist wie ein normales, ist ja alles gut.
7 июня 2016 г., 16:31
Die meisten flussmittel zum Hartlöten und Feuerverschweißen sind Gläser. Je mehr von dem Ein-, Zwei- und Dreiwertigen zeug drin ist, desto niedriger der schmelzpunkt...
Das flüssige Glas schirmt gegen den Sauersoffangriff ab, die Halogenide und Bor selbst putzten die Oberfläche.
Zum Feuerverschweißen bin ich noch nicht gekommen aber beim Löten nehm ich gerne KI, das ist recht gut wasserlöslich, was die Werkzeuge schont wenn man die Nähte nachbearbeiten muss und ich trage es als Paste auf.
Zurück, ich fang an zu faseln...
Aber wenn ich die Bemerkungen lese dürften so ziemlich alle niedrigschmelzenden borat- oder halogenidhaltigen Gläser gehen. Ob natürlich oder künstlich...
Da scheint Feuerschweißen gutmütiger zu sein als Hartlöten...
Gasflux ist beim Löten nicht uninteressant die Frage ist ob das bei den Gasessen ne idee wäre.
Gasflux ist meist Borsäuremethyleser oder Ähnliches in das Brenngas und arbeitet dann als Flussmittel. Beim Löten hat das den Vorteil, dass immer frisches Flussmittel auf die zu bearbeitende Stelle kommt und die Sicht besser wird. Dafür verliert man das Flussmittel als Temperaturindikator.
Ach ja wenn man mehr Zeit und Geld für lustige Projekte hätte...
Das flüssige Glas schirmt gegen den Sauersoffangriff ab, die Halogenide und Bor selbst putzten die Oberfläche.
Zum Feuerverschweißen bin ich noch nicht gekommen aber beim Löten nehm ich gerne KI, das ist recht gut wasserlöslich, was die Werkzeuge schont wenn man die Nähte nachbearbeiten muss und ich trage es als Paste auf.
Zurück, ich fang an zu faseln...
Aber wenn ich die Bemerkungen lese dürften so ziemlich alle niedrigschmelzenden borat- oder halogenidhaltigen Gläser gehen. Ob natürlich oder künstlich...
Da scheint Feuerschweißen gutmütiger zu sein als Hartlöten...
Gasflux ist beim Löten nicht uninteressant die Frage ist ob das bei den Gasessen ne idee wäre.
Gasflux ist meist Borsäuremethyleser oder Ähnliches in das Brenngas und arbeitet dann als Flussmittel. Beim Löten hat das den Vorteil, dass immer frisches Flussmittel auf die zu bearbeitende Stelle kommt und die Sicht besser wird. Dafür verliert man das Flussmittel als Temperaturindikator.
Ach ja wenn man mehr Zeit und Geld für lustige Projekte hätte...
10 июня 2016 г., 14:34
Ich hab mir mal das Video angesehen....
Der Grund warum die im Rennofen Das Glas mit dazu geben ist ein Recht spimpler. Damit kann man unerwünschte Legierungselemente binden.
Wenn man Zweistufig arbeitet Reduziert man in ersten Schritt im Rennofen Eisen. Danach bearbeitet man die Luppe ein wenig und gibt diese zusammen Mit einer definierten Menge Kohlenstoff und Gals un ein Feuerfestes Gefäß, verschießt dieses und Brent das ganze. Dann sammeln sich ein Teil der noch vorhandenen Begleitelemente im Gals und duch den Kohlenstoff wird aus dem Einsen Stahl mit gewünschter Menge C
Der Grund warum die im Rennofen Das Glas mit dazu geben ist ein Recht spimpler. Damit kann man unerwünschte Legierungselemente binden.
Wenn man Zweistufig arbeitet Reduziert man in ersten Schritt im Rennofen Eisen. Danach bearbeitet man die Luppe ein wenig und gibt diese zusammen Mit einer definierten Menge Kohlenstoff und Gals un ein Feuerfestes Gefäß, verschießt dieses und Brent das ganze. Dann sammeln sich ein Teil der noch vorhandenen Begleitelemente im Gals und duch den Kohlenstoff wird aus dem Einsen Stahl mit gewünschter Menge C