Fakt bei der Wahl des Brennstoffes sollte sein, dass man sich vorher klar ist, was man will (Erwärmung großer Volumina/Flächen oder eher punktuell etc.). Dieses Thema hat Oli ja sehr detailiert ausgeführt. Ob es nun Öl, Gas oder Kohle wird, ist nun jedoch jedem selbst überlassen. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Und auch Kohle kann lebensgefährlich sein, man denke an unsaubere Verbrennung in Kombination mit unzureichender Lüftung.
Eines sollte jedoch jedem klar sein: Selbstbauten sind eine sehr interessante Sache, speziell für Leute die gern basteln und ganz besonders wenn es dann auch noch funktioniert. Aber wie bereits erwähnt begibt man sich hier sehr schnell in einen Bereich, der durch keine Versicherung abgedeckt wird. Wenn man sich nicht 100%ig sicher ist, dass man Versuche unter kontrollierten Bedingungen laufen lassen kann, sollte man auf zugelassene und CE-zertifizierte Geräte zurückgreifen.
Vielleicht noch an die ganzen "Sicherheitsaposteln": Ich spare mir mal zu fragen, wer alles mit vollem Bewusstsein in ner 30er Zone 50 km/h fährt oder sich nicht anschnallt. Oder wer beruflich schmiedet und nicht immer beim Flexen Staubmaske und Gehörschutz trägt (denn hierzu gibt es Vorschriften eures Unfallversicherers, der BG Holz und Metall, und die sind genauso Gesetz). Das ist genauso Handeln, welches dazu führen kann, dass der Versicherungsschutz erlischt. Hier sollte jeder nocheinmal in sich gehen, bevor er anderen etwas vorwirft.
Achso, @Oli
Das war auch nur ein bisschen Fantasie spielen lassen, um proton ein paar "Öllösungen" in Richtung Esse statt Ofen zu geben. Ich habe zugegebener Maßen sehr viel Fantasie Mit der Verwendung von Keramikchips habe ich keine Erfahrung, hatte mir aber vorgestellt, dass die sich wie Kohlen handhaben lassen, wenn sie heiß sind.