Hallo liebes Forum!
Ich habe seit ich meine Gasesse habe einige Zeit damit verbracht Damast zu schmieden (ich habe einen nur langsam schrumpfenden Stapel Sägeblätter, Bleche und Feilen die ich auf diese Weise loswerden will)
Nun hab ich ein relativ feines, schönes und für meine Verhältinisse (immer von Hand und alleine) recht großes Paket gehabt und wollte mal nen Torsionsdamast machen. Im Ergebnis sollen Griffschalen für mein Victorinox rauskommen, sowie vielleicht eine kleine Klinge für z.B. ein Neckknife in Laminattechnik.
Tordieren lief gut, nur ging dann beim flach schmieden des tordierten Stabs an mehreren Stellen eine Schweißung auf
Vermutlich die von der letzten Faltung, da die noch nicht so viele Schweißhitzen gesehen hat.
Ich habe natürlich gleich probiert es mit etwas Borax neu zu verschweißen, was aber nicht ging.
Zu allem Überfluss geht mir jetzt auch noch langsam das Borax aus
Irgendwie möchte ich das Paket nicht wegwerfen, denkt ihr es gibt eine Chance es neu zu verschweißen, evtl. nachdem es ne Weile in Zitronensäure lag um Oxide zu lösen?
Ich würde es vielleicht punktuell in der Holzkohlenesse bis kurz vor Wunderkerze erwärmen, da der Stahl schon recht lang und dünn ist und in der Gasesse sonst zu viel verzundert.
Sonst gäbe es nur die Möglichkeit die fehlerfreien Stellen auszuschneiden, alledings reicht es dann nicht mehr für die Griffschalen und das Muster hätte ich da sehr gerne dran, am liebsten bis zur Mitte abgeschliffen.
LG, Edgar
(arbeite grade am Schloss für meine Mästermyrtruhe, ich schreib dann
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