Längsstreifen machen schlank

22 May 2016 at 11:26
Das Messer ist auf Wunsch von einem Freund entstanden. Die Klinge besteht aus 42 lagigen Streifendamst mit Tiefenätzung. Leider sieht man den Damast auf den Fotos nicht so gut. Die Klinge ist 3.3mm stark und ballig geschliffen. Ist also ein sehr robustes Outdoormesser welches mit 23cm länge schon recht groß ist. Beim Griff hab ich keine Ahnung welches Holz das ist. Habs von dem Freund bekommen der das Messer wollte. Er wusste nur das es aus Italien stammt. Kann irgendwer erkennen um welches Holz es sich handelt? Nieten sind Messing. Geätzt hab ich zum erstenmal in Fe3Cl. Hab eine 40% gekauft und im Verhältnis 1/20 mit Wasser gemischt. Passt das so ungefähr? Hab das Mischungsverhältniss irgendwo hier im Forum gelesen...

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Hoffe es gefällt euch.
Kritik ist wie immer erwünscht.

Lg Felix
Last edit: 22 May 2016 at 11:27, Felix Diemling
22 May 2016 at 13:21
Vielleicht Olivenholz. Wär die passende Region.
25 May 2016 at 17:04
sehr geil. Ballige messer bekommt man ja nicht so oft, es sei denn man machts selbst.
 Das Holz- hast du damit irgendwas gemacht? Von der Maserung her sieht es aus wie Esche, finde ich, nur die Farbe ist etwas zu dunkel.
25 May 2016 at 23:13
Hab das Holz nur poliert und eingeölt. Ist noch ziemlich farbgerecht. Auf den Fotos schaut es Allerdings etwas dunkler aus alls es ist. Esche ist es meiner Einschätzung nicht da es zu dicht und eben wie du schreibst zu dunkel ist. Aber die Maserung würde sehr gut passen weshalb ich es nicht ausschließen will. Olive ist es meiner Meinung nach fast sicher nicht. Ich kann meinen Freund nocheinmal fragen ob er noch ein Stück mit Rinde hat.
lg Felix 
31 May 2016 at 11:31
Hallo Felix,

bei deinem Griffholz sollte es sich um Rüster also Ulme handeln. Charakteristisch ist der leicht gezackte Verlauf der Maserung sowie die Ringporigkeit (wie eben bei Esche auch). Anhand der Fotos ist der gezackte Verlauf nur zu erahnen, was die zweite Möglichkeit zumindest nicht ausschließt. Das wäre Edelkastanie also das Holz der Maronen produzierenden Bäume, was auch wieder nach Italien passen würde.

Beste Grüße,
Albrecht