Search
Re: Treffen im mittleren, südlichen Westen Teil 2
17 March 2016 at 15:31Ich glaube an Lob wurde inzwischen schon alles ausgesprochen, so das ich mich nur wiederholen kann.
Ich fand einfach das es ein mega schönes, entspanntes und gelungenes Treffen war!
Auf ein neues in 2018!
Stück davon
Peter! :)
P.S.
Oli ich glaub die Brille is meine...
Falls sich das nicht klären sollte schick mir doch einfach n Bild damit ichs weiß, denn falls es wirklich meine is behalt se einfach!
Re: 2tes Leben einer Spindelpresse
6 March 2016 at 19:33Bei dir geht ja mal richtig was vorwärts!
Ich freu mich schon auf n Video wenn du die Presse das erste mal benutzt!
Stück davon
Peter
Re: Treffen im mittleren, südlichen Westen Teil 2
6 March 2016 at 19:14also Philip und ich sind auch mit am Start!
Und wir freuen uns saumäßig drauf!
Stück davon
Peter
Re: Kohleesse Konzeptfragen
4 March 2016 at 08:05
Dennoch glaube ich dass dir das Teil für deine ersten ein bis zwei Schmiedeversuche reichen wird. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass du damit recht weit kommen wirst. Zum einen sieht die Konstruktion so aus als ob sie gleich auseinanderfällt und zum anderen bist du nicht der erste der versucht mit so einer Konstruktion zu schmieden und damit scheitert.
Bevor man versucht die Welt neu zu erfinden, sollte man wenigstens einigermaßen verstehen wie sie funktioniert! Schmieden ist ein sehr aufwändiger Prozess. Und gerade am Anfang gibt es 100 Schwierigkeiten die gelöst werden müssen. Aber aus meiner Sicht ist es sinnvoller, dir ein ordentliches Feuer zu suchen, oder eine ordentliche Lehm Esse zu bauen, als mit Lüftungsrohren und dem Gullideckel von Nebenan herumzuexperimentieren.
Mit so etwas machst du dir deinen Spaß am Handwerk am ehesten noch selbst kaputt!
Viele Grüße aus Sperberslohe
Stück davon
Peter
Re: Was ist das für ein Maschinenhammer oder Hammermodel
4 March 2016 at 07:53ich habe inzwischen ein ganzes Stück nachgeforscht, bin aber immer noch nicht weiter gekommen.
Mirkos Aussage liegt dem ganzen sehr nahe, da das Hammerwerk aus dem das ganze stammt. Früher Glockenschwengel geschmiedet hat.
Leider habe ich bisher keinen mechanischen Schwengel gefunden der so funktioniert wie dieser hier.
Da das Rätselraten für mich noch nicht abgeschlossen ist, bitte ich euch noch ein bisschen um Eure mithilfe!
Viele Grüße aus Sperberslohe
Stück davon
Peter
Re: Schwerter schmieden ist anscheinend nicht so mein Ding
25 February 2016 at 09:17Das kenn ich, eben war alles noch perfekt grade. Dann schmeißt es nur ums n bissl abzukühlen ins Wasser. Und schwupps hast n Knoten drin.... ;)
Uns ging das mal mit nem Gewehrnachbau so. Ich hätte das nie für Möglich gehalten, da das ganze aus 2x 18mm Vollmaterial geschmiedet war...
Sind echt n paar schöne Stücke
Besonders das verknotete Schwert ist voll nach meinem Geschmack! :)
Viele Grüße aus Sperberslohe
Stück davon
Peter
Re: Rat zu Lufthammergesenken
25 February 2016 at 09:04ich hoffe du baust das Gesenk mit dem du herumprobiert hast wie es sich härten lässt nicht wieder zurück in deinen Hammer ein.
Gesenke die falsch Wärmebehandelt werden sind höchst Lebensgefährlich!
An deiner Stelle würde ich mir von deinem Fräser Kumpel neue anfertigen lassen, von dennen du weißt aus welchem Stahl sie sind und diese einer Härterei übergeben!
Noch mal zur Erinnerung, dein Lufthammer schlägt mit 75kg ein paar 100mal die Minute auf ein heißes Eisen manchml sogar Gesenk auf Gesenk! Wenn da was bricht oder Splittert ist das kein Messerchen wovon du ne Schnittwunde in der Hand hast oder dir mal n Auge austichst. Nein, dass sind Teile die wie Granatensplitter durch deinen Körper jagen!
Sollte hier was passieren kommt nicht nur die BG in deine Werkstatt, du hast auch noch einen langen Besuch von der Kripo! Ganz zu schweigen von dem Fall das jemand anderem was passieren kann.
In einer Schmiede in der ich gearbeitet hab, in dem Fall möcht ich auf den Namen verzichten. Hat mir der Meister immer erklärt das die Gesenke das gefährlichste in der Schmiede sind, da Splitter immer auf Herzhöhe in den Körper eindringen. Und geht da mal was schief, dann biste halt tot.
Diese Worte hab ich etwa zwei Wochen lang zu hören bekommen. Bis er mir eines Morgens erzählte, dass Ihm ein Gesenk geplatzt ist. Der Splitter des Gesenks traf ihn ca. 1cm neben der Lunge. Woraufhin er sofort ins Krankenhaus musste um Notoperiert zu werden.
Er war einige Wochen im Krankenhaus und die Produktion in der Schmiede wurde dank der Kriminalpolizei auch für mehrere Tage angehalten. (Die Jungs von der Kripo suchen in diesem Fall auch nach Waffen oder ähnlichem da er sich den Splitter ja auch über eine Grannate zuziehen hätte können)
Gott sei Dank, ging bei der Geschichte alles gut und er konnte sogar die Arbeit in der Schmiede wieder aufnehmen, wäre er aber beim arbeiten ein paar Millimeter weiter Rechts oder Links gestanden hätte die Geschichte für Ihn tötlich Enden können!
Manchmal ist es eben nicht nur können sondern auch n ganzer Batzen Glück der uns vor dem schlimmsten bewahrt!
Aus meiner Sicht gibt es bei Federhammer oder Lufthammergesenken keinen Spaß und auch keine Tolleranz! Die Teile müssen Top in Ordnung sein oder Fliegen auf den Schrott!
Viele Grüße aus dem Frankenland
Stück davon
Peter
Re: Den Nagel auf den Kopf treffen
21 February 2016 at 15:09als Ausgangsmaterial hab ich 10er Vierkant verwendet auf ca 185 zugeschnitten.
Stück davon
Peter
Re: Den Nagel auf den Kopf treffen
20 February 2016 at 10:36@tnt die Nägel sind im Gesenk vorgeschmiedet, wobei die Köpfe per Hand ausgeschmiedet wurden.
Die Nagelspitzen sind rein per Hand mit meinem Praktikanten als Zuschläger geschmiedet, dass war für Ihn ne schöne Übung um das Zuschlagen zu üben! :)
Ich weiß net genau wie viel ich über den Verwendungszweg sagen kann. Zumindest sind Sie für meine Lehrbetrieb geschmiedet und sollen soweit ich das mitbekommen hab für die Restauration historischer Wehre dienen.
Wir haben jetzt noch gut 200 Rohlinge hier liegen die ich fürs Kinderschmieden verwenden möchte.
Ergo mit den Kids ne Spitze dranklpfen, den Kopf n bissl in Form bringen, vielleicht noch den Schaft n bissl tordieren oder n Namen einstempeln. Und fertig is der Kleiderhackennagel! :) Is unkompliziert man hat dannach was in der Hand und für die Kinder hier in der Umgebung mal was anderes als Pfielspitzen oder Schlüsselanhänger!
Stück davon
Peter
Re: Buchbesprechung "Die Kunstschlosserei von Prof. Max Metzger"
20 February 2016 at 06:52Ich hatte das Buch bisher nur einmal kurz in der Hand, leider weiß ich nicht einmal mehr wo genau. Aber deine Buchbesprechung, hat mich wirklich dazu ermuntert mir das Werk für meine "Sammlung" zu besorgen und sorgfältig zu lesen!
Danke dir!
Stück davon
Peter :)
Den Nagel auf den Kopf treffen
19 February 2016 at 22:16Aber da Bilder mehr als 500 Worte sagen...
Zu den Eckdaten:
Auf den Bildern sind 511 Nägel zu sehen
Die Nägel sind 160mm lang
Der Kopf hat ca 30x30 mm und der Schaft 10x10mm
Die Spitze davon hat ca. 40mm
Stück davon
Euer Peter :)
Was ist das für ein Maschinenhammer oder Hammermodel
26 January 2016 at 09:27ich hatte dieses Jahr Werkzeugtechnisch so viel Glück das man es wohl kaum wirklich in Worte fassen kann...
Mir wurden die Werkzeuge und Werkstücke einer kompletten Dorfschmiede übergeben.
Die Dorfschmiede wurde 1987 vom Heimatverein Schwabach ausgeräumt und dem Stadtmuseum Schwabach als Dauerleihgabe übergeben.
Das ganze Sammelsurium wurde im Museum eingelagert und es kam nie zur Aufstellung, da das Museum derzeit Lagerräume auflösen muss wurden die Werkzeuge an mich übergeben, um letztendlich nicht in der Schrottkiste zu Enden. Aber zu der Schmiede und meinen Plänen schreib ich in einem anderen Beitrag später mehr!
Während der "Umlagerung" hatten wir Zeit uns die Schatzkammern des Museums anzusehen, so liegen dort im Keller noch die Handwerkzeuge eines ehemaligen Hammerwerks.
Und darunter auch dieses etwas seltsam anmutendes "Hammermodel?"
Das Model ist funktionstüchtig, wobei wir es nur langsam angedreht haben. Der "Hammerstiel" ist auf der Achse so gelagert, dass er beim Drehen des "Schwungrades" einmal auf die eine Seite und dann auf die andere Seite schlägt.
Ich habe so etwas bisher noch nie gesehen, weder auf Bildern noch in irgendeinem Buch. Und hoffe das vielleicht jemand von Euch eine Lösung für unser Problem hat, an dem nicht nur ich sondern auch das Museum sehr daran interessiert wären.
Wir haben auch schon n bissl rumgesponnen ob das ganze nicht eine Schnupftapackmaschine oder eine Glocke ist. Beides würde in diesem Fall aber nicht die Funktion erfüllen.
Auch als eigentlicher Schmiedehammer fände ich das ganze etwas komisch, da man daran ja immer zu zweit schmieden müsse um ihn effizient einzusetzen.
Ich dachte auch schon daran ob es nicht ein Hammer für die Blattgold Verarbeitung ist. Schwabach zählte früher als das Blattgoldzentrum und vielleicht hat das Hammerwerk ja ein Model für einen neuen Automatischen Goldschlägerhammer gebaut, welcher von zwei Goldschlägern zeitgleich benutzt werden kann?
Leider kommen wir dennoch nicht wirklich auf den Punkt und hoffen das uns jemand von euch weiterhelfen kann!
(Ich hab das ganze mal in die Kategorie Luft und Federhämmer gepackt da ich derzeit davon ausgehe, dass das ganze ein Model für einen größeren Hammer sein könnte.)
Ich würd mich freun wenn wir das Problem Lösen könnten
Viele Grüße aus dem Frankenland
Stück davon
Euer Peter
Re: Gutes Benehmen in der Schmiede
21 January 2016 at 23:08Aber ich handhab das so wies grad die Sytuation ergibt...
Wenn ich so drüber nachdenke wie ich in andere Schmieden gegangen bin um dort nach Arbeit und nen Schlafplatz zu fragen, habe ich zumindest nie irgend nen Spruch aufgesagt und bin teilweiße völlig durchnest, teilweiße stinkend und teilweise halb schlafend irgendwo angekommen. Mal kams gut an mal nicht ganz so gut. Ich muss aber sagen das ich bis auf weiteres überall ne gute Zeit hatte und wir oft n bissl über diverse Vorstellungsgeschichten geschmunzelt haben.
Auch jetzt bei Kollegen handhab ich das einfach wies grad passt. Wenn ich jemanden kenn und ich weiß das er locker drauf ist stell ich mich auch mal neben Ihn oder Sie an den Amboss oder leg auch schnell mal mit Hand an wenn ich seh das irgendwo Hilfe benötigt wird, bin ich mir unsicher ob derjenige das mag dann wart ich eben in der Tür oder mit genügend abstand zum Schmied.
Ich finde sowas bekommt man auch ziemlich schnell raus.
Bisehr hat mich zumindest noch niemand vor die Türe gesetzt und ich glaube ich müsste inzwischen n gutes Stück mehr als 100 Schmieden in zig Ländern betreten haben. Es ist in der Zeit auch nie etwas passiert geschweigedenn kaputtgegangen noch hatte ich das Gefühl das ich jemanden auf die Füße getreten bin.
Ganz wichtig find ich in solchen Geschichten auch, dass wenn gerade Kunden da sind, das man sich selbst nicht aufdrängt oder den Besserwisser spielt. Ich hatte ein einziges mal den Fall bei mir in der eigenen Schmiede und besserwisserische Sprüche machen den ders besser weiß in den seltensten Fällen besser.
Die wohl dreisteste Geschichte die ich je abgeliefert hab, war als ich am Ende meiner modernen Wanderschaft heimlich nach Irland bin und mich dann zu John in die Schmiede geschlichen hab, er war grad am Lufthammer oder der Esse und ich hab mich einfach neben Ihn gestellt. Er hat sage und schreibe eine Stunde gebraucht um endlich damit klar zu kommen das ich kein Geist bin und mich tatsächlich auf der grünen Insel befinde.
Dazu muss ich aber sagen ich hatte vor dieser Geschichte etwa 1 Jahr zuvor 2 Monate für John gearbeitet und bei Ihm gewohnt.
Bei Olis Treffen letztes Jahr hab ich mich glaub ich auch einfach neben Ihn gestellt und ich glaub nicht das es in dem Fall falsch war? Oder gar als unhöflich von ihm aufgefasst wurde?
Oder nehmt den Josh den se am HAMMER IN im Karton vor mei Schmiede gefahren ham...
Floskeln hin oder her, passen muss es einfach.
Nur nach der Uhrzeit braucht mich keiner Fragen weil ichs persöhnlich doof finde gleich am Anfang mein Handy rauszuziehen. Und falls ich in dem Moment die Taschenuhr am Mann haben sollt find ichs persöhnlich nicht viel höflicher als das Smart Phone schließlich ist es auch nur ein Gadged wie das Handy.
In meiner Schmiede handhab ich die ganze Geschichte relativ locker, wobei ich große unterschiede zwischen Kunden Praktikantenanwertern und Schmieden und Freunden mach.
Wie Pit schon sagt, wenn sich jemand um n Praktikum bewirbt dann sollte er auch dementsprechend auftreten.
Bei uns brennt ziemlich oft das Feuer und ich weiß in dem Moment wenn jemand kommt ja auch was für einen Auftrag ich grade im Feuer liegen hab und wo die warmen Teile in der Schmiede rumliegen.
Die von Euch die beim HAMMER IN waren und auch meine Schmiede kennen wissen das ich sehr großen Wert auf Sicherheit leg. Außerdem kommen selten Besucher in die Schmiede die noch nie da waren, da Sie sich schon allein am Hund draußen nicht vorbeitraun.
Ist nun jemand da, bekomm ich in meinem Fall sehr schnell mit wenn das Tor aufgeht und kann mich ziemlich schnell drauf einstellen ob ich Ihm zuschrei bitte warten oder ob ich ihn einen Meter in die Schmiede gehen las.
Zu Oli muss ich sagen, ich hatte auch noch nie den Fall das irgendwer bei mir irgendwas ungefragt angefasst hat, auch ist noch nie ein Laie wirklich in die Schmiede gegangen ohne das ich Ihn nicht dazu aufgefordert habe, die meisten schieben das Tor auf und bleiben davor stehen. (wenns Regnet machen Sie meistens n Schritt unters Dach)
An sich ist es bei mir aber sowieso besser sich vorher anzukündigen da ich selten wirklich Zeit hab und es immer doof ist irgend nen Arbeitsschritt zu unterbrechen. Das wissen aber auch meine Kunden und die meisten Freunde, wobei zweitere die Schmiede kennen und sich bis ich mit der Arbeit fertig bin mit sich selbst beschäftigen.
Dazu muss ich aber auch sagen das ich mich manchmal sogar richtig freu wenn jemand kommt. Bei großen Projekten verbring ich oft ein paar Tage in der Schmiede und verlass teilweiße nicht mal den Hof geschweigedenn die Ortschaft, mein derzeitiger Rekord liegt bei etwa 3 Wochen Sperberslohe. Und da bin ich ab und an schon froh mal n anderes Gesicht zu sehen, als das von meiner Freundin, Mutter oder vom Konstantin.
Von daher muss bei mir auch niemand irgendwas Aufsagen um mich Glücklich zu machen n nettes Hallo, Servus, Hello, Nihau, Namaste, Ola, Salju, Ola oder was auch immer reichen mir da volkommen. Und n Peter gehts dir gut? Bist du Glücklich? Bringt mich auf jeden fall zum Schmunzeln.
Stück davon Euer Peter
der jetzt hoffentlich nicht überall Hausverbot hat (:
Re: Hammerschmiede to go
19 January 2016 at 19:31Aber jedes mal wenn ich das ganze sehe bleibt mir echt die Spucke weg!
Ich würde Sie auch Sau gern mal Live sehen, stell doch hier mal ein paar Termine ein wann du wo damit bist...
Zwar is es noch noch n bissl früh aber ich wollt dich auch mal Fragen ob du damit nicht zum HAMMER IN 2017 mal nach Sperberslohe kommen magst? Wär sicher ein großes Highlight für das Treffen...
Viele Grüße aus dem Frankenland
Stück davon
Peter