Ordentlicher Schmiedeschraubstock
29 November 2016 at 22:58
Leinöl trocknet ja nicht durch Verdunstung, sondern das Aushärten finden als oxidativer Polymerisationsprozess statt. Da spielen viele Faktoren eine Rolle. Um diesen Prozess zu beschleunigen wird Leinöl ja auch gerne gekocht und/oder ihm Sikkative beigefügt.
Wenn die Oberfläche ausgehärtet ist, kommt an die unteren Schichten nur noch schwerer Luft, so dass der Prozess dort länger dauert.
Ich habe mich bei meinem Projekt auch gefragt, wann das Leinöl nun abbindet? Aber Zack nach drei, vier Tagen war es auf einmal fest. Nur eben die dicker gestrichenen Stellen blieben etwas länger weich. Das hat sich aber auch nach einiger Zeit gelegt.
Also nur Geduld. Es ist ein Naturprodukt. Und dazu ein tolles!
Wenn die Oberfläche ausgehärtet ist, kommt an die unteren Schichten nur noch schwerer Luft, so dass der Prozess dort länger dauert.
Ich habe mich bei meinem Projekt auch gefragt, wann das Leinöl nun abbindet? Aber Zack nach drei, vier Tagen war es auf einmal fest. Nur eben die dicker gestrichenen Stellen blieben etwas länger weich. Das hat sich aber auch nach einiger Zeit gelegt.
Also nur Geduld. Es ist ein Naturprodukt. Und dazu ein tolles!
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30 November 2016 at 06:24
Ich geb mal mein Wissen dazu auch noch Preis,
Lackleinöl und Leinölfirnis brauchen Licht zum aushärten,
wobei Leinölfirnis auf Metallobeflächen nach meinen Versuchen meist einen Gummiartigen überzug erzeugen.
Lackleinöl wiederum härtet vollständig aus bei Licht.
Viel erfolg
Frank
http://www.farbmanufaktur-werder.de/index.php
Lackleinöl und Leinölfirnis brauchen Licht zum aushärten,
wobei Leinölfirnis auf Metallobeflächen nach meinen Versuchen meist einen Gummiartigen überzug erzeugen.
Lackleinöl wiederum härtet vollständig aus bei Licht.
Viel erfolg
Frank
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30 November 2016 at 06:46
Hallo,
ich hätte die Spindel wie auch die ausgleichsscheibe nicht lackiert.. son gelackter Kram stinkt immer doll wenn man mit warmen Eisen dran kommt. Zudem ist die Ausgleichsscheibe ja quasie eine Lagerung.. diese lackiert man nicht.. es sei denn du hast die Lagerfläche abgeklebt, was den Rest der Lackierung aber quasie sinnfrei macht. Leinöl ist da schon die richtige Wahl.
ich hätte die Spindel wie auch die ausgleichsscheibe nicht lackiert.. son gelackter Kram stinkt immer doll wenn man mit warmen Eisen dran kommt. Zudem ist die Ausgleichsscheibe ja quasie eine Lagerung.. diese lackiert man nicht.. es sei denn du hast die Lagerfläche abgeklebt, was den Rest der Lackierung aber quasie sinnfrei macht. Leinöl ist da schon die richtige Wahl.
Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.
30 November 2016 at 10:25
Die roten Teile waren die einzigen, an denen noch die (rote) Originalfarbe zu erkennen war, sie sind aber nur außen lackiert, innen kommt ja Fett rein. Die Spindel ist gar nicht behandelt, sie liegt nur der Vollständigkeit halber für's Foto dabei...
Das mit der gummiartigen Oberfläche trifft den Nagel auf den Kopf, aber ich habe noch Hoffnung! Bei den Messergriffen funktioniert's ja auch mit dem Aushärten.