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Re: Ähhhhhmmm Gasesse ...doch noch ein paaaaaaar Fragen übrig :-D
4. April 2013 um 17:33
Es wurde hier schon sehr viel voraus geschrieben, auf das ich nicht näher eingehen will.
Ich betreibe ebenfalls einen Gebläsebrenner, weil er für mich einfacher zu bauen war. Wie gesagt, nen Venturi muss man bauen können und wissen worauf es genau ankommt.
Ich schweisse mit meinem Gebläsebrenner mit ca 250 mBar. Ich möchte jetzt offen behaupten, das es hier nur sehr wenige gibt, deren Venturis diese Leistung nicht einmal annähernd schaffen. Ich betreibe den Brenner mit einem hochwertigen Propan Druckregler, der von 0 Bar aufwärts, regelbar ist. Zum schmieden reichen mir die besagten 0 Bar völlig aus.
Ich habe einiges an Gebläsen probiert und bin auf den Schluss gekommen, das nicht die Menge der Luft, den Erfolg ausmacht, sondern der Druck, den die eingeblasene Luft besitzt. Ich betreibe die Esse mit einem Schmiedegebläse mit einem angebauten 250 Wattmotor, der nun seit über einem Jahr seinen Dienst tut, ohne überlastet zu werden. Geregelt wird der Brenner mittels Kugelhahn, mit dem ich die Luftmenge einstellen kann. Des weiteren benutze ich eine verschiebbare Gaslanze. Was mir nocheinmal ermöglicht, an der Brennerleistung feine Einstellungen vorzunehmen.
Ich habe in meinem Profil ein paar Fotos meines Brenneraufbaus, die du dir ja mal anschauen kannst.
Mein Gebläsebrenner ist komplett in 1" ausgeführt. Ich finde für meine 11 Kg Gasflasche, die richtige Heizleistung wenns auch mal heisser werden soll. Ausserdem benutze ich eine 1mm Gasdüse (gekauft), also eine reale 1,2 mm Düse.
Ich möcht noch anmerken, das mein Brenner zu den fauchenden Ungetümen gehört, der aber niemals auf den Schrott fliegen wird.
Mit was du aber deine Arbeiten selber ausführst, musst ganz alleine du selbst entscheiden. Jeder hat seine Vorliebe. Ich z.B. hab noch eine 2. Gasesse, die ich mit einem 0815 Ventuir betreibe, in 3/4". Den kann ich von der Temperatur her, weit unter meinem Gebläsebrenner fahren. Ab ca 650 Grad bis ca 1100....... Noch dazu ein passendes Thermometer, passt einfach... Diese Kombi benutze ich sehr oft, wenn es sich nicht gerade lohnt, den Elektrohärteofen anzuheizen.
Ingo
Ich betreibe ebenfalls einen Gebläsebrenner, weil er für mich einfacher zu bauen war. Wie gesagt, nen Venturi muss man bauen können und wissen worauf es genau ankommt.
Ich schweisse mit meinem Gebläsebrenner mit ca 250 mBar. Ich möchte jetzt offen behaupten, das es hier nur sehr wenige gibt, deren Venturis diese Leistung nicht einmal annähernd schaffen. Ich betreibe den Brenner mit einem hochwertigen Propan Druckregler, der von 0 Bar aufwärts, regelbar ist. Zum schmieden reichen mir die besagten 0 Bar völlig aus.
Ich habe einiges an Gebläsen probiert und bin auf den Schluss gekommen, das nicht die Menge der Luft, den Erfolg ausmacht, sondern der Druck, den die eingeblasene Luft besitzt. Ich betreibe die Esse mit einem Schmiedegebläse mit einem angebauten 250 Wattmotor, der nun seit über einem Jahr seinen Dienst tut, ohne überlastet zu werden. Geregelt wird der Brenner mittels Kugelhahn, mit dem ich die Luftmenge einstellen kann. Des weiteren benutze ich eine verschiebbare Gaslanze. Was mir nocheinmal ermöglicht, an der Brennerleistung feine Einstellungen vorzunehmen.
Ich habe in meinem Profil ein paar Fotos meines Brenneraufbaus, die du dir ja mal anschauen kannst.
Mein Gebläsebrenner ist komplett in 1" ausgeführt. Ich finde für meine 11 Kg Gasflasche, die richtige Heizleistung wenns auch mal heisser werden soll. Ausserdem benutze ich eine 1mm Gasdüse (gekauft), also eine reale 1,2 mm Düse.
Ich möcht noch anmerken, das mein Brenner zu den fauchenden Ungetümen gehört, der aber niemals auf den Schrott fliegen wird.
Mit was du aber deine Arbeiten selber ausführst, musst ganz alleine du selbst entscheiden. Jeder hat seine Vorliebe. Ich z.B. hab noch eine 2. Gasesse, die ich mit einem 0815 Ventuir betreibe, in 3/4". Den kann ich von der Temperatur her, weit unter meinem Gebläsebrenner fahren. Ab ca 650 Grad bis ca 1100....... Noch dazu ein passendes Thermometer, passt einfach... Diese Kombi benutze ich sehr oft, wenn es sich nicht gerade lohnt, den Elektrohärteofen anzuheizen.
Ingo
http://naabtal-klinge.de/
........ Eins bist du dem Leben schuldig, kämpfe! oder trags mit Ruh - Bist du Amboss, sei geduldig. Bist du Hammer schlage zu!..........
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Es sind die Fantasten, die die Welt in Atem halten und nicht die Erbsenzähler!
Re: Servus aus da Oberpfalz !
3. April 2013 um 17:36
Habe die Ehre Herr fast nachbar, oder "Mitoberpfälzer". Endlich tut sich in unserem Eck mal etwas!
Hab mir schon mal die Bilder von deiner Werkstatt angeschaut. Sieht doch gut aus! Wenn man sowas erbt, kann man sich glücklich schätzen.....
Also hau rein....
Ingo
Hab mir schon mal die Bilder von deiner Werkstatt angeschaut. Sieht doch gut aus! Wenn man sowas erbt, kann man sich glücklich schätzen.....
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Re: Neue Kohlenesse ohne Rauchfang und Kamin.......
1. April 2013 um 13:46
Pit du alter Lauser! Letztes Jahr hast du uns schon gefangen und dieses Jahr gleich wieder! LOL
Nun wirds Zeit, mal am Lausbubenohr zu ziehen
Ingo
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Re: Schmiede wie groß?
29. März 2013 um 15:45
Tja Michi, wenn man dir schon die Werkstatt mit 12 qm hinstellt, lass dir das nicht 2 mal anbieten! Greif zu.... Du bist ja noch jung und kannst da drinnen richtig Erfahrungen sammeln, die dir später keiner nehmen kann. Jeden Tag den du nicht mit dem Gedanken daran verschwenden musst, wie wär es jetzt wenn ich ne Werkstatt hätte wo ich was drin machen kann, sondern du schon probieren und arbeiten kannst, ist ein Tag mehr, den du später nicht mehr nachholen musst!
Aber lass dir nen Kamin reinbauen . Den musst du mit raushandeln!!!
@ Beckenbou
Hähähähä Reiner, nicht jeder hats so schön wie du, das er die Werkzeuge einfach durch ein grosses Tor fährt. Vor allem wenns Maschinchen sind. Es gibt da Leute, die mit dem Abbruchhammer Wände aufstemmen müssen, nur um einen Federhammer aufzustellen! ..... Oder beim Bau einer Presse auf minimalster Höhe planen müssen...... Gell
Ingo
Aber lass dir nen Kamin reinbauen . Den musst du mit raushandeln!!!
@ Beckenbou
Hähähähä Reiner, nicht jeder hats so schön wie du, das er die Werkzeuge einfach durch ein grosses Tor fährt. Vor allem wenns Maschinchen sind. Es gibt da Leute, die mit dem Abbruchhammer Wände aufstemmen müssen, nur um einen Federhammer aufzustellen! ..... Oder beim Bau einer Presse auf minimalster Höhe planen müssen...... Gell
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Re: Alten Flachriemen wieder flott bekommen........
29. März 2013 um 13:45
Tja Walter, das bleibt mein Geheimnis!
Was meinst wie ich beim letzten "Packerl" geflucht hab als mir der Hammer versagte. Ich hab dann kurzer Hand das Paket mit nem 2,5 Kg Fäustel geschweisst. 3 Tage hab ich gemeint, ich wär Popey! Mein rechter Unterarm passte nicht mehr ins Hemd LOL.....
Was meinst wie ich beim letzten "Packerl" geflucht hab als mir der Hammer versagte. Ich hab dann kurzer Hand das Paket mit nem 2,5 Kg Fäustel geschweisst. 3 Tage hab ich gemeint, ich wär Popey! Mein rechter Unterarm passte nicht mehr ins Hemd LOL.....
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Re: Alten Flachriemen wieder flott bekommen........
29. März 2013 um 10:39
Sehr interessant Jörg,
vor allem hat sich mein Geweberiemen nach dem Spannen immer wieder gelängt! Ich hoffe das das ganze bei Geweberiemen anders läuft als bei Leder....
Also kann ich bald, da die Antriebseinheit samt Riemen auf der Benutzerseite liegt, mit einer gigantischen Ohrfeige rechnen? Was meiner Meinung nach schlimm an dem ganzen ist, der Riemen ist verklebt und hat kein Schloss. Erfahrungsgemäß, durch diverse Riemen die ich in der Arbeit sehen konnte (Grosshandel für Landmaschinen), kann man es am Schloss und am Riemen sehen, ob da noch alles gut is oder nicht. Er ist auch schon dünner, der Riemen. Als ich den Hammer kaufte, war der schon drauf und hat einiges an Laufzeit hinter sich.
Zum Glück hab ich einen neuen Riemen samt Schloss schon in der Werkstatt liegen. Jetzt sollte ich blos noch den "Point of no return" vermeiden, jenen der mich mit Ohrfeigen bestrafen wird.
Ingo
vor allem hat sich mein Geweberiemen nach dem Spannen immer wieder gelängt! Ich hoffe das das ganze bei Geweberiemen anders läuft als bei Leder....
Also kann ich bald, da die Antriebseinheit samt Riemen auf der Benutzerseite liegt, mit einer gigantischen Ohrfeige rechnen? Was meiner Meinung nach schlimm an dem ganzen ist, der Riemen ist verklebt und hat kein Schloss. Erfahrungsgemäß, durch diverse Riemen die ich in der Arbeit sehen konnte (Grosshandel für Landmaschinen), kann man es am Schloss und am Riemen sehen, ob da noch alles gut is oder nicht. Er ist auch schon dünner, der Riemen. Als ich den Hammer kaufte, war der schon drauf und hat einiges an Laufzeit hinter sich.
Zum Glück hab ich einen neuen Riemen samt Schloss schon in der Werkstatt liegen. Jetzt sollte ich blos noch den "Point of no return" vermeiden, jenen der mich mit Ohrfeigen bestrafen wird.
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Alten Flachriemen wieder flott bekommen........
28. März 2013 um 20:36
Wie ja schon bekannt, machen so manche Flachriemen einem das Leben schwer. So auch jener Zeitgenosse, der meinen UHF 50 in Bewegung setzen sollte. Die letzte Zeit hab ich ein paar mal versucht, durch Spannen des vermeindlichen "Durchhängers" das gute Werkzeug wieder in eine "Eisenknetmaschine" zu verwandeln. Allen Mühen zum Trotz, ließ die Tüchtigkeit des Hammers nach einigen Minuten der Vollfunktion wieder zu wünschen übrig und er streichelte nur noch über den Stahl, ohne grosse Wirkung zu zeigen.
Wie einen manchmal das Leben doch in die Hände spielt ist schon toll! Ich traf nen alten Bekannten, den besten Maschinenschlosser meines Lehrbetriebs, mit welchem ich mich köstlich an alte Zeiten erinnerte und Gott und die Welt ins Reden kam. So auch über meinen UHF und den vermaledeiten Flachriemen...... ".... Na da nimmst ne Hand voll Sägespäne und dann geht der wieder! .... Damit hab ich nen uralten Riemen an meiner Kreissäge wieder flott gemacht....." Legte er mir mit einem charmanten Lächeln brühwarm auf den Tisch.
Gesagt getan! Heute wars soweit. Erst das Riemenpech etwas an der Gasesse gewärmt und dann auf den Riemen dicke aufgetragen (hatte übrigens nix mehr gebracht, so rutschte der Riemen durch). Das gute Gerät etwas laufen lassen und immer wieder ins Pedal getreten, damit auch alles schön warm wird und bleibt. Dann 3 mal ne Hand voll feiner Sägespäne aus der Kapp- und Bandsäge drauf. Noch mal kurz das Pech aufgedrückt und dann schön langsam das Pedal betätigt!
Nach ein paar Minuten, gings dann aber richtig rund! Nun läuft er wieder wie am ersten Tag. Hab dann gleich mal getestet obs nur ein Strohfeuer war oder ob der Hammer länger die Leistung hält. 3 Stunden Schmiedeaction, ohne Leistungsabfall.
Fazit:
Haltet euch ein Eimerchen mit Sägespäne bereit, dann kann man der Durchrutscherei getrost ins Auge sehen!
Einfach toll, einfach und genial
Ingo
Wie einen manchmal das Leben doch in die Hände spielt ist schon toll! Ich traf nen alten Bekannten, den besten Maschinenschlosser meines Lehrbetriebs, mit welchem ich mich köstlich an alte Zeiten erinnerte und Gott und die Welt ins Reden kam. So auch über meinen UHF und den vermaledeiten Flachriemen...... ".... Na da nimmst ne Hand voll Sägespäne und dann geht der wieder! .... Damit hab ich nen uralten Riemen an meiner Kreissäge wieder flott gemacht....." Legte er mir mit einem charmanten Lächeln brühwarm auf den Tisch.
Gesagt getan! Heute wars soweit. Erst das Riemenpech etwas an der Gasesse gewärmt und dann auf den Riemen dicke aufgetragen (hatte übrigens nix mehr gebracht, so rutschte der Riemen durch). Das gute Gerät etwas laufen lassen und immer wieder ins Pedal getreten, damit auch alles schön warm wird und bleibt. Dann 3 mal ne Hand voll feiner Sägespäne aus der Kapp- und Bandsäge drauf. Noch mal kurz das Pech aufgedrückt und dann schön langsam das Pedal betätigt!
Nach ein paar Minuten, gings dann aber richtig rund! Nun läuft er wieder wie am ersten Tag. Hab dann gleich mal getestet obs nur ein Strohfeuer war oder ob der Hammer länger die Leistung hält. 3 Stunden Schmiedeaction, ohne Leistungsabfall.
Fazit:
Haltet euch ein Eimerchen mit Sägespäne bereit, dann kann man der Durchrutscherei getrost ins Auge sehen!
Einfach toll, einfach und genial
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Re: Schmiede wie groß?
28. März 2013 um 20:13
Also Michi, für den Anfang und wenn du net unbedingt gleich 2 Ambosse aufstellen willst, würd das schon reichen.
Ich war zu Gast in Walter Dorfers Schmiede. Ein kleine Werkstatt, in die man, bevor ich sie betreten habe, nie gedacht hätte, das da so viel Werkzeug reinpasst! Dort steht eine Presse, Gasesse, selbstgebauter Federhammer, Bandsäge, Bandschleifer, Werkbänke usw..... Einfach nur genial! Kleiner Walter, kleine Werkstatt ;)
Niste dich ein, Michi, auch wenns klein ist. Du wirst dich immer wieder an deine erste Werkstatt erinnern. Glaub mir und manchmal mit etwas "Heimweh".... auch wenn die nächste grösser und besser wird.
Machs dir drin gemütlich und leg los! Wir wollen was sehen! ;)
Ich war zu Gast in Walter Dorfers Schmiede. Ein kleine Werkstatt, in die man, bevor ich sie betreten habe, nie gedacht hätte, das da so viel Werkzeug reinpasst! Dort steht eine Presse, Gasesse, selbstgebauter Federhammer, Bandsäge, Bandschleifer, Werkbänke usw..... Einfach nur genial! Kleiner Walter, kleine Werkstatt ;)
Niste dich ein, Michi, auch wenns klein ist. Du wirst dich immer wieder an deine erste Werkstatt erinnern. Glaub mir und manchmal mit etwas "Heimweh".... auch wenn die nächste grösser und besser wird.
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Re: bärführung Hydraulikpresse speziell für naabthalschmied!!!
26. März 2013 um 21:14
Danke Torsten,
sehr interessant...
Ingo
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Re: Paste zum blockieren von Wärme
18. März 2013 um 06:09
Danke für den Tip.....
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Paste zum blockieren von Wärme
17. März 2013 um 16:34
Tach Leute,
ich hab mal was von einer Paste mitbekommen, die angeblich die Ausdehnung von Wärme in Werkstücken verhindern soll. Und nun wollte ich Euch mal fragen, ob ihr evtl. die Paste kennt und wisst, wo es dieses Mittel gibt?
Für Tips bin ich euch immer dankbar......
Ingo
ich hab mal was von einer Paste mitbekommen, die angeblich die Ausdehnung von Wärme in Werkstücken verhindern soll. Und nun wollte ich Euch mal fragen, ob ihr evtl. die Paste kennt und wisst, wo es dieses Mittel gibt?
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Re: Auch beim schleifen mit dem Kopf arbeiten
10. März 2013 um 09:12
Wieder typsich Maik, wo andere sich plagen, meditiert er das Material geradzu herunter! ..... und dann auch noch mit einem Lächeln im Gesicht! Tztztztztztz
Maik, woher hast du denn diese wunderschöne Meditationsunterlage her?
Maik, woher hast du denn diese wunderschöne Meditationsunterlage her?
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Re: Bandschleifer Brutal.
5. März 2013 um 05:59
Interessante Bauweise....
Ich werde an meinen BS einen 1 Kw Motor ranhängen. Ich denke mal, das er für ein 50er Band gut ausreicht. Ich hab mir auch schon überlegt, das Maschinchen stabil zu bauen. Also nicht unbedingt mit dünnwandigen Rohren wie z.B. 30x30x2. Ich hab mir Rollem vom Palettenhubwagen besorgt. Aber die sind bääh, weil die so ne ungleichmässige Oberfläche haben, das ich sie nachdrehen lassen muss!
Woher hast du das schöne Kontaktrad? So eins brauch ich auch noch. Hab zwar schon eins, aber ich hätt gern noch ein etwas grösseres......
Ingo
Ich werde an meinen BS einen 1 Kw Motor ranhängen. Ich denke mal, das er für ein 50er Band gut ausreicht. Ich hab mir auch schon überlegt, das Maschinchen stabil zu bauen. Also nicht unbedingt mit dünnwandigen Rohren wie z.B. 30x30x2. Ich hab mir Rollem vom Palettenhubwagen besorgt. Aber die sind bääh, weil die so ne ungleichmässige Oberfläche haben, das ich sie nachdrehen lassen muss!
Woher hast du das schöne Kontaktrad? So eins brauch ich auch noch. Hab zwar schon eins, aber ich hätt gern noch ein etwas grösseres......
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Re: Bandschleifer Brutal.
3. März 2013 um 12:59
Prima! Wir sollten uns mal unterhalten, bis wann ich den jetzt abholen kann! :-D
Keine Angst, der passt schon in meinen russen.
Gefällt mir sehr gut, vor allem aber die geniale Lösung mit der Kippvorrichtung. Ich hab mit meinem BS noch nicht begonnen und rumple immer noch auf meinem "samstäglich gebauten" herum. Jetzt weiss ich, warum ich noch nicht angefangen habe, ihn zu bauen. Ich brauchte erst noch ne Idee, wie ich die ganze Maschine um 90° kippen kann. Warum bin ich da nicht gleich selber drauf gekommen! Jetzt kann der Laserschneider schon mal die Maschine warm laufen lassen.
Sehr schönes Teil, auch die Leistungsreserve ist beachtlich! 3 PS Motor, der gibt so schnell nicht nach, auch wenn der Druck mal ansteigt.
Dieses Teil berührt definitiv mein Herz
Ingo
Keine Angst, der passt schon in meinen russen.
Gefällt mir sehr gut, vor allem aber die geniale Lösung mit der Kippvorrichtung. Ich hab mit meinem BS noch nicht begonnen und rumple immer noch auf meinem "samstäglich gebauten" herum. Jetzt weiss ich, warum ich noch nicht angefangen habe, ihn zu bauen. Ich brauchte erst noch ne Idee, wie ich die ganze Maschine um 90° kippen kann. Warum bin ich da nicht gleich selber drauf gekommen! Jetzt kann der Laserschneider schon mal die Maschine warm laufen lassen.
Sehr schönes Teil, auch die Leistungsreserve ist beachtlich! 3 PS Motor, der gibt so schnell nicht nach, auch wenn der Druck mal ansteigt.
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Re: Gedanken zu einem Tire Hammer
3. März 2013 um 11:59
Generell würd ich Peters Vorschlag vorziehen. Ich habe, bevor ich mir meinen UHF 50 zu gelegt hatte, sehr lange Zeit, über ein Jahr immer wieder den Gedanken geschoben, mir selbst einen Hammer zu bauen.
Das Problem dabei ist, das er "Maschinenbautechnisch" korrekt konstruiert sein sollte!
Du brauchst in der Schabotte (Amboss) genügend Masse, um in etwa F1 = F2 zu erreichen. Da würd ich schon gar nix mit Beton anfangen. Also brauchst du eine Welle mit genügend Masse. Das kostet.
Dan brauchst du Führungen, die stark genug sind, dem sich bewegenden Bär genug entgegen zu bringen. Du wirst wenn du sauber arbeiten willst, an fräsen und drehen nicht vorbei kommen. Wenn die Werkzeugmaschinen nicht vorhanden sind, wird das aufwendig. Es sei denn im Freundes- oder Bekanntenkreis gibts jemand der das Zeug stehen hat.
Dann würde ich den Hammer so schwer bauen, um etliches schwerer als auf den Videos, damit er richtig steht und mit den Fliehkräften die entstehen können, lange Zeit zu funktionieren. Wenn du von einem Bär von 35 Kg ausgehst, kostet dir alleine die Schabotte schon so viel, das du schon fast mehr als ein drittel der Kosten zusammen hast, um dir nen Federhammer im Bereich von 35 bis 35 Kg zu kaufen.
Nun hast du aber noch kein Kg für den Maschinenkörper ausgegeben. Da solltest du auch massivst wählen. Zwar nicht übertrieben, jedoch für den Betrieb ausreichend und nötig. Wenn du dann noch die Arbeitszeit rechnest und die Geduld die du aufbringen musst und evtl. Fehler die im Nachhinein ausgemerzt werden müssen, kannst dir gleich was gebrauchtes, gut erhaltenes kaufen. Den stellst du auf und er läuft!
Ich hatte damals bei meinem Federhammer nur ein Problem, das der 5,5 Kw Motor die Normale "B" Sicherung überforderte. Das war aber ein Problem, welches ich durch eine Besorgungsfahrt erledigen konnte.
Mein Fazit:
Selbst wenn die Geldbörse etwas kleiner ist, kommst du wenn du was vernünftiges willst, an einer satten Investition nicht vorbei! Spar dir lieber etwas auf die Seite, lade die Nachbarn auf ein paar Bier ein und "stell" sie als Hobbyzuschläger an, bist du genug auf der Seite hast, dir z.B. nen kleineren Luft- bzw. Federhammer zu kaufen. Oft gibts da Schnäppchen, von denen du nichts ahnst!
Mir wäre die Konstruktion des Hammers in dem Video zu "windig".
@ Paulunder
Das einzige was ich als Vorteil für einen "Eigenbau Hammer" in Erwägung ziehen würde, ist die Geschwindigkeit mit der er schlägt. Beim Messerschmieden schlägt mir mein Hammer manchmal etwas zu langsam. Dafür müsste er aber wieder einiges an Masse benötigen, um den auftreten Kräften, die ihn dann noch mehr aufschaukeln, entgegen zu wirken. Nicht umsonst werden in Firmen, in denen solche Maschinen gebaut werden, Ingeneure beschäftigt, die Wissen was da auf einen zu kommt.
Es gibt immer wieder Leute die meinen das mit nem 40x40 Rohrgestell ein Hammer mit 75 Euro inkl. Motor gebaut werden kann und man damit den "Kidsmith" spielen könnte. Das Ergebnis einer solchen postkindlichen Fantasie, nenne ich "Selbstverstümmelungs- oder Jenseitsmaschinen".
Ingo
Das Problem dabei ist, das er "Maschinenbautechnisch" korrekt konstruiert sein sollte!
Du brauchst in der Schabotte (Amboss) genügend Masse, um in etwa F1 = F2 zu erreichen. Da würd ich schon gar nix mit Beton anfangen. Also brauchst du eine Welle mit genügend Masse. Das kostet.
Dan brauchst du Führungen, die stark genug sind, dem sich bewegenden Bär genug entgegen zu bringen. Du wirst wenn du sauber arbeiten willst, an fräsen und drehen nicht vorbei kommen. Wenn die Werkzeugmaschinen nicht vorhanden sind, wird das aufwendig. Es sei denn im Freundes- oder Bekanntenkreis gibts jemand der das Zeug stehen hat.
Dann würde ich den Hammer so schwer bauen, um etliches schwerer als auf den Videos, damit er richtig steht und mit den Fliehkräften die entstehen können, lange Zeit zu funktionieren. Wenn du von einem Bär von 35 Kg ausgehst, kostet dir alleine die Schabotte schon so viel, das du schon fast mehr als ein drittel der Kosten zusammen hast, um dir nen Federhammer im Bereich von 35 bis 35 Kg zu kaufen.
Nun hast du aber noch kein Kg für den Maschinenkörper ausgegeben. Da solltest du auch massivst wählen. Zwar nicht übertrieben, jedoch für den Betrieb ausreichend und nötig. Wenn du dann noch die Arbeitszeit rechnest und die Geduld die du aufbringen musst und evtl. Fehler die im Nachhinein ausgemerzt werden müssen, kannst dir gleich was gebrauchtes, gut erhaltenes kaufen. Den stellst du auf und er läuft!
Ich hatte damals bei meinem Federhammer nur ein Problem, das der 5,5 Kw Motor die Normale "B" Sicherung überforderte. Das war aber ein Problem, welches ich durch eine Besorgungsfahrt erledigen konnte.
Mein Fazit:
Selbst wenn die Geldbörse etwas kleiner ist, kommst du wenn du was vernünftiges willst, an einer satten Investition nicht vorbei! Spar dir lieber etwas auf die Seite, lade die Nachbarn auf ein paar Bier ein und "stell" sie als Hobbyzuschläger an, bist du genug auf der Seite hast, dir z.B. nen kleineren Luft- bzw. Federhammer zu kaufen. Oft gibts da Schnäppchen, von denen du nichts ahnst!
Mir wäre die Konstruktion des Hammers in dem Video zu "windig".
@ Paulunder
Das einzige was ich als Vorteil für einen "Eigenbau Hammer" in Erwägung ziehen würde, ist die Geschwindigkeit mit der er schlägt. Beim Messerschmieden schlägt mir mein Hammer manchmal etwas zu langsam. Dafür müsste er aber wieder einiges an Masse benötigen, um den auftreten Kräften, die ihn dann noch mehr aufschaukeln, entgegen zu wirken. Nicht umsonst werden in Firmen, in denen solche Maschinen gebaut werden, Ingeneure beschäftigt, die Wissen was da auf einen zu kommt.
Es gibt immer wieder Leute die meinen das mit nem 40x40 Rohrgestell ein Hammer mit 75 Euro inkl. Motor gebaut werden kann und man damit den "Kidsmith" spielen könnte. Das Ergebnis einer solchen postkindlichen Fantasie, nenne ich "Selbstverstümmelungs- oder Jenseitsmaschinen".
Ingo
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........ Eins bist du dem Leben schuldig, kämpfe! oder trags mit Ruh - Bist du Amboss, sei geduldig. Bist du Hammer schlage zu!..........
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Zuletzt bearbeitet: 3. März 2013 um 12:09,
Ingo Müller