Hallo zusammen,
ich möchte euch hier meine Esse vorstellen. Ich hab sie jetzt seit 2 Jahren im Betrieb und bin eigentlich recht zufrieden damit. Letzte Woche hab ich sie neu mit Lehm ausgestrichen und weil sie so schön sauber war hab ich ein kleines Video,für euch gemacht. Nein es ist nichts professionelles aber ich denke für viele die hier neu einsteigen könnte mein Ansatz eine preiswerte Alterrnative sein.
http://schmiededaseisen.de/videos/Penny/1365477.html
Viel Spass
Penny
Einfache Seitenwindesse für Einsteiger
Einfache Seitenwindesse für Einsteiger
5. Juni 2013 um 22:17
Zuletzt bearbeitet: 5. Juni 2013 um 22:20,
Bernhard Mark
9. Juni 2013 um 08:45
Da sag ich mal sauberer Einfall! Und für die Einsteiger wirklich erschwinglich und leicht zu realisieren.
Für mich wäre sie aber einfach zu breit. Da braucht man zum Klingen machen doch zu viel Kohle.....
Trotzdem schönes Teil.....
Ingo
Für mich wäre sie aber einfach zu breit. Da braucht man zum Klingen machen doch zu viel Kohle.....
Trotzdem schönes Teil.....
Ingo
http://naabtal-klinge.de/
........ Eins bist du dem Leben schuldig, kämpfe! oder trags mit Ruh - Bist du Amboss, sei geduldig. Bist du Hammer schlage zu!..........
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Es sind die Fantasten, die die Welt in Atem halten und nicht die Erbsenzähler!
9. Juni 2013 um 17:46
Hallo,
was leider recht schlecht zu sehen war in dem video ist.. ob der föhn direkt oder mit abstand an dem Ytong befestigt ist. Ich hätte hier einen abstand gelassen... bei den Blasebalgessen wird hierdurch der Wirkungsgrad noch verbessert da die Luft durch den hohen luftstrom des gebläses mit angesaugt wird bei mehr abstand... also man den injektoreffekt hat...... wie auch bei einer gasesse.
was leider recht schlecht zu sehen war in dem video ist.. ob der föhn direkt oder mit abstand an dem Ytong befestigt ist. Ich hätte hier einen abstand gelassen... bei den Blasebalgessen wird hierdurch der Wirkungsgrad noch verbessert da die Luft durch den hohen luftstrom des gebläses mit angesaugt wird bei mehr abstand... also man den injektoreffekt hat...... wie auch bei einer gasesse.
Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.
10. Juni 2013 um 09:23
Würde Weichbrandziegel bevorzugen,dann würde es nicht einmal des extra Lehms bedürfen und könnte Variabel gebaut werden in dem man die Ziegel verschieben kann und fixiert aber das muß jeder für sich entscheiden.
Habe gerade meinen Bosch-Heißluftlöter mal gemessen,Kalt verbraucht er gedrosselt mind.53 Wund auf höchster Drehzahl 98 W.da ist Unwirtschaftlicher als ein altes Ölbrennergebläse.
Gruß Maik
Habe gerade meinen Bosch-Heißluftlöter mal gemessen,Kalt verbraucht er gedrosselt mind.53 Wund auf höchster Drehzahl 98 W.da ist Unwirtschaftlicher als ein altes Ölbrennergebläse.
Gruß Maik
12. Juni 2013 um 09:44
Ytong mit Lehm verkleidet schluckt weniger Wärme als massive Ziegel.
Gruß Holger
Gruß Holger
15. Juni 2013 um 08:08
Hallo zusammen , danke für eure Kommentare.
Der Energieverbrauch ist schon hoch, ich fahre in der Regel mit 800 Watt plus Holzkohle. 1 kwh kostet 30 cent ich schätze ich komme inclusive Kohle auf etwa 2 Euro pro Stunde Schmiedbetrieb. Ich glaube allerdings dass, das nicht wesentlich mehr ist als bei anderen holzkohlebetriebenen Essen. Der Hauptkostenpunkt ist die Holzkohle. Mit der Heissluft führe ich dem Prozess Energie zu, blase ich stattdessen kalte Luft ein entziehe ich dem Prozess sogar Energie und brauche deshalb theoretisch sogar mehr Energie von der Kohle.
Will mann möglichst sparsam sein ist es meineserachtens wichtiger den Feuerraum zu begrenzen und zu isolieren da leistet der Ytong und der Lehm gute Dienste. Wenn ich kleinere Dinge schmiede lege ich deshalb einen Schamottstein in die Esse und kann so auch ein recht kleines Feuer fahren. Durch den Fussschalter fache ich das Feuer nur dann an wenn ich es auch wirklich brauche.
Die Luftzufuhr ist in diesem Fall praktisch direkt vermauert - ich ziehe hier also nicht zusätzliche Luft über das Injektorprinzip ich hab das schon mal probiert aber keinen deutlichen Effekt gespürt. ich glaube hier ist die Form des Rohres recht wichtig - hat da jemand mehr Erfahrung?
bis dann
Der Energieverbrauch ist schon hoch, ich fahre in der Regel mit 800 Watt plus Holzkohle. 1 kwh kostet 30 cent ich schätze ich komme inclusive Kohle auf etwa 2 Euro pro Stunde Schmiedbetrieb. Ich glaube allerdings dass, das nicht wesentlich mehr ist als bei anderen holzkohlebetriebenen Essen. Der Hauptkostenpunkt ist die Holzkohle. Mit der Heissluft führe ich dem Prozess Energie zu, blase ich stattdessen kalte Luft ein entziehe ich dem Prozess sogar Energie und brauche deshalb theoretisch sogar mehr Energie von der Kohle.
Will mann möglichst sparsam sein ist es meineserachtens wichtiger den Feuerraum zu begrenzen und zu isolieren da leistet der Ytong und der Lehm gute Dienste. Wenn ich kleinere Dinge schmiede lege ich deshalb einen Schamottstein in die Esse und kann so auch ein recht kleines Feuer fahren. Durch den Fussschalter fache ich das Feuer nur dann an wenn ich es auch wirklich brauche.
Die Luftzufuhr ist in diesem Fall praktisch direkt vermauert - ich ziehe hier also nicht zusätzliche Luft über das Injektorprinzip ich hab das schon mal probiert aber keinen deutlichen Effekt gespürt. ich glaube hier ist die Form des Rohres recht wichtig - hat da jemand mehr Erfahrung?
bis dann
23. Juli 2013 um 16:17
Hi Penny,
tolle Esse. Ich habe vor mir auch bald ein neues Feuer zu bauen und wollte anstatt des Föhns einen Blasebalg benutzen. Das müsste gehen, oder vergesse ich da was?
Und lohnt es sich, wenn man mit Holzkohle4 heizt, einen Rauchabzug zu installieren?
Gruß
Peter
tolle Esse. Ich habe vor mir auch bald ein neues Feuer zu bauen und wollte anstatt des Föhns einen Blasebalg benutzen. Das müsste gehen, oder vergesse ich da was?
Und lohnt es sich, wenn man mit Holzkohle4 heizt, einen Rauchabzug zu installieren?
Gruß
Peter
Zuletzt bearbeitet: 23. Juli 2013 um 17:42