Tire hammer..jetzt aber richtig;)
Video 2
Video 3
Video 4
Video 5
Video 6
Video 7 Die anordnung der Federn sind auch eine Möglichkeit!
So das sind mal die Links von denen ich mich Inspirieren lasse.
Ich möchte ebenfalls einen solchen Hammer bauen für einen etwas älteren Schmied dem langsam die Kräfte ausgehen.
Mir scheint diese Version Hammer die prfekte Mischung zwischen Federhammer und Kissenhammer. Es ist die Ideale Version eines krafthammers um Damast zu schweissen/Schmieden.
Ich denke dass Die Druckfeder nicht zu knapp im Faden sein darf um erstens genug schwingende Masse zu verdauen, und die Schwingkadenz nicht zu träge werden zu lassen. Falke lass uns uns bitte auf das Wort Spiralfeder, Druckfeder oder einfach Feder einigen, denn als Maschinenschlosser stelle ich mir unweigerlich etwas anderes unter einem Federbein vor ok?
Wenn du nicht die möglichkeit hast grössere Querschnitte zu verformen, dann nutze die Gelegenheit Schweisskonstruktionen zu planen, damit der Antrieb nicht nacgh einigen Hüben durch das Dach fliegt oder Schlimmeres. Die Arme und deren Gelenke sind hochbelastete Teile die stark auf Zug beansprucht sind also wähle die richtigen Elektroden und schweisse keine Nähte ohne saubere Wurzel. Achte auch anschliessend auch langsames abkühlen(je nach Materialwahl) Bedenke auch dass du dir keinen Gefallen tust wenn du ein Bärgewicht von einem halben Zentner wählst. Ich werde für meinen Teil ein Bärgewicht von ca. 50Kg wählen. Übrigends ist das Blechstück welches von dem grünen Hammer (Link) patgemacht wird ein Aluriffelblech;-))
Als Amboss gilt wie immer umso schwerer desto besser. Nutze evtl ein Sandgefülltes Rohr, damit die darin gelagerte Platte/Scheibe wenigstens den Zug in den Boden weitergibt.
So das waren einige Gedanken meinerseits.
Gruss Rom.
ich werde mich was die Feder angeht, auf die Bennenung "Druckfeder", ebenfalls einigen.
Ich finde das Video 4, den Aufbau für die Halterung der Druckfeder, wunderschön zeigt.
Was das Schweissen angeht, glaube ich auch, das diese, relativ leicht schlagenden aber schnellen Hämmer, besser sind als langsamere und gewaltige Hämmer. Deshalb will ich mir den Schnellschalghammer vom Schrott holen. Der hat ein Federpaket, welches die Form eines Hufeisens hat! Angeblich sollen bei dieser Bauart, Schläge von 400/Min. angesagt sein.
Ich habe Falke aufgetragen, sich jemanden zu suchen, der sich mit Mechanik und dem Schweissen einigermaßen auskennt. Also jemanden, den er vor Ort fragen und um Hilfe bitten kann.
MfG
Ingo
http://naabtal-klinge.de/
........ Eins bist du dem Leben schuldig, kämpfe! oder trags mit Ruh - Bist du Amboss, sei geduldig. Bist du Hammer schlage zu!..........
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Es sind die Fantasten, die die Welt in Atem halten und nicht die Erbsenzähler!
Ich denke mal, dass ich die gelenkarme auch aus Flachstahl machen und dazwischen (wie bei den meisten) was schweiße.
Was wurde denn jetzt bei den meisten Videos zwischen dem Bärarm und dem Exzenterarm für ein Gelenk verwendet?
Einfaches Rohr mit nem Bolzen?
MfG
wünsch ich dem Sünder das ewig Leben
Bei 4,muß das den sein das da so ein schönes Kastenprofil platt gemacht werden muß.
Irgendwann vielleicht baue ich mir auch was Säulenartiges aber mit einem anderen Feder-Weg,1,1 Kw Getriebemotor mit 100 U/min. habe ich ja,wird aber mehr was für Treibarbeiten oder wird es was zum walzen Ingo.
Gruß Maik
Klaus hat die selbe Walze, fertig gestellt, wie ich sie bauen möchte! Die Mc Donald Walze
Bin mal gespannt, was er im laufe der Zeit, darüber berichtet!
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Genau aus dem Grund! Schau dir die videos an, da sieht man wie die Feder funktioniert! Achte auf alle Details! Dann häng das Modell an die Wand, so das Du siehst wie die Feder arbeitet!!!!!!! Als Bär, hängst einfach ein Stück Balken unten dran. 10x10x40cm. Dann ziehst Du wieder am Bär!!!! Wenn das Holzmodell steht, mach evtl ein kleines Video oder mach ein paar Bilder, damit wir das Ergebnis miteinander durchgehen können. Dann werden wir am Metall arbeiten.
MfG Ingo
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Es sind die Fantasten, die die Welt in Atem halten und nicht die Erbsenzähler!
Also lass dir Zeit, mit der Konstruktion. Keiner von uns wird dir den Hammer bauen, oder die verantwortung für die Fehler übernehmen die du beim Bau fabrizierst. Ich arbeite seit 30 Jahren als Maschinenschlosser und traue mir zu, vieles was ich nicht berechnen kann oder will aus dem Gefühl heraus zu bauen, weil ich Kräfte einschätzen kann. Ganz ohne Rechnen geht allerdings gar nichts.
Ich bin mir nicht sicher ob du dir wirklich einen gefallen tust, eine solche Konstruktion anzugehen. Nicht nur dass eine ,wie bereits erwähnte hohe Wahrscheinlichkeit besteht dich selbst zu verletzen, es bleibt auch die Möglichkeit dass die Konstruktion dir keine Befriedigung bringt.
Wie gesagt, werde ich nächsten Winter ebenfalls einen solchen Hammer bauen. Ebenfalls ohne Bauplan, wenn du bis dahin warten kannst können wir unsere Fehler austauschen
Falls nicht musst du die Druckfeder entweder in kurzen Rohren die dem Aussendurchmesser entsprechen, oder aber in Rundeisen/Rohren die dem Innendurchmesser der Spiralfeder ensprechen halten.
Gruss Rom.
Mal Im Ernst so ein Tirehammer ist was feines, ich war letzten Winter 2Wochen in Japan zum Schmiedelehrgang und habe dort mit Japanischen Schmiedehämmern gearbeitet in unterschiedlichen Gewichtsklassen, ich denke du solltest erst mal genau wissen was du eigentlich brauchst und willst.
Dort zB. wird jeder Hammer für einen bestimmten Zweck genutzt, so sind die zum Endformschmieden sehr schnell mit geschätzt sicher 300-400 Schlägen oder mehr aber eher leichtem Bär, aber die zum schweißen und recken eher mit schweren Bären gesegnet ab 40kg und im verglich sehr schmalen Gesenken und niedriger Schlagzahl.
KLar gibts da auch überschneidungen im Einsatzzweck willst du aber das optimum für deinen Verwendungszweck dann überleg dir das erst mal gründlich.
Ein Tirehammer ist ja in seiner Grundkonstruktion sehr ähnlich aufgebaut daher für ich das mal ins Rennen.
Der Grundkörper meines zukünftigen Tirehammers steht auf einem etwa 40cm tief im Boden auf Kreuzweise verlegten
Eichebohlen. Von den Wand entkoppelt folgt dann ein Grundrahmen aus 200mm ITB Breitflanchträgern die wiederum nur Aufstandbasis für einen 240kg Amboss sind.
Weiter nach oben führen, und Anschraubpunkte für den noch zu bauenden Kopf bilden. Darum sitzt eine 10mm Stahlblechkiste mit reichlich Armierung ausgegossen mit einem Gemisch aus Beton und groben gebrochenem Basaltkies.
Und das alles für einen sehr schnellen Bären mit zum Schluß max. 20kg.
So wie die Amitire wär mir das echt zu windig nachdem ich die original Japaner gesehen habe
Ich mach euch mal ein Bild wenn ich wieder auf der Baustelle bin, kann aber ein wenig dauern.
Tschau Torsten
ich muss den armen Falke hier mal grad ein wenig unterstützen, denn ich hab den Anschein er wird hier in einem etwas falschen Licht gesehen.
Vor Ostern war der Falke bei mir in der Schmiede und ich hab ihm etwas über das Schmieden von Zangen und anderen Werkzeugen gezeigt. Außerdem haben wir natürlich auch ne Menge gequatscht.
Der Junge is ein talentierter Jungschmied der sich sehr fürs Schmieden interessiert. So wie ich das verstanden habe arbeitet er zeitweise bei einem Messerschmied in seiner Näher und schmiedet dort unter dem Lufthammer Klingen aus. (Daher wahrscheinlich auch das Profilbild). Auch hat er schon mehrere Schmiedekurse hinter sich in denen er so weit ich weiß auch mit unterschiedlichen Hämmern gearbeitet hat.
Von daher denke ich dass er nicht ohne jegliche Erfahrung an die Sache rangeht und auch eine Vorstellung davon hat was er brauchen kann. Außerdem denke ich dass unser Falke versucht das beste aus seinen Möglichkeiten zu machen, was nicht heißt dass er unbedingt Geld sparen will oder ähnliches.
Andererseits muss ich den anderen schon Recht geben dass man nichts überstürzen sollte und auch Erfahrungen bewusst machen sollte. Hast du deinen Polierfederhammer fertig? Voll einsatzfähig und schon mit gearbeitet? Wenn nicht dann bau auf jeden Fall erstmal ein Projekt zu Ende und arbeite eine Weile mit dem entstandenen Hammer, dann sammelst du Erfahrungen und kriegst noch mehr ein Gefühl für die Mechanik usw.
@alle anderen: Nicht zu sehr ausbremsen. Diesen Elan muss man fördern!
Gruß
Willi
Nabend Willi
Nein so war zumindest mein Beitrag nicht gemeint, wen ich mir das Bild so ansehe erinnert mich das an die Schmiede von Nandger aber das muß nicht stimmen. Und Talent habe ich auch nicht in abrede gestellt.
So wie das aussieht sitzt er da an einem Kuhn und Reiter oder einem vergleichbarm also ziemlich genau dem was ich auch selbst habe (Kuhn K12 Vertärkt! Vertärkt daher weil er von Anfang an fürs meiselausrecken geliefert wurde und auch heute noch Hauptsächlich dafür von mir verwendet wird. Das Überschwere Meiselgesenk hat andere Ansprüche an den Hammer so ist der Zylinder bei mir Voll und nicht hohlgebohr Führungsrillen und Dichtringe vergrößert ab Werk.)
Das ist ein Zypisches Beispiel für einen spezialisierten Hammer.
Diese Hämmer eignen sich aus meiner Sicht am besten fürs Freiform und Kunstschmieden, und nur bedingt fürs Messerchmieden.
Klar können sie auch das aber eben nicht perfekt.
Zum schieren Schweißen und Recken würde ich zB. einen Meitiger Rekord oder größees also einen schweren Federhammer gehen, denn auch da gibt es sehr gute Maschinen die sich relativ feinfühlig steuern lassen aber wesentlich pflegeleichter und bei bedarf günstiger in der Reperatur sind.
Aus dieser Sichtweise herraus machen die Schlagworte Messerschmieden,Tirehammer hohes Bärgewicht etc. für mich keinen Sinn.
Ich helfe und unterstütze Ihn gern das ist nicht die Frage, und schneide Ihm gerne die Stahlteile und schweiße ihm die Schwingen wenns soweit ist und mein Plasmatisch am neuem Ort wieder funktionstüchtig ist.
Drehteile Passbohrungne Lagerstellen das alles lässt sich machen da gibz es sicher Lösungen.
Gussköpfe mit Bronzeführungen Japanischer Bauart lass ich gerade für mich selbst gießen und das geht eh nur in Kleinserie.
Selbst ne Vollstahlwelle als Schabotte liese sich sicher mit ein wenig geduld kostengünstig auftreiben.
Wo also liegt sein Schwerpunkt, was will er schmieden, womit ist er am besten ausgerüstet, wie weit will er wirklich gehen, Stückgewichte, Ziele, wie sieht der Aufstellort aus und ist das dort langfristig und, und, und ich finde einfach das da einige Fragen zunächst geklärt sein sollten.
Ob da nu ein Käfig rum muß, ne Autofeder, oder ne Bügelfeder, soweit bin ich noch gar nicht gedanklich, mir macht eher die Frage Kopfschmerzen ob ein Profilrohr mit 3-4mm für die Schwingen reicht, äh nein!
Wie gesagt ich meine das nicht bös, lasst uns das mal richtig angehen dann wirds auch was für Ihn.
Tschau Torsten