Verwendung Holzkohlekalibrierung

So ich habe schon mal etwas Holz zum Kohlen gebunkert, jetzt bleibt noch die Frage nach der Kalibrierung. Im Moment schwebt mir ein Messer vor welches durch die Zapfwelle meines Traktors angetrieben wird und pro sekunde ein Hub tut.

Ich demke dieses Messer aus einer Blattfeder zu Schmieden.

Gruß Rom. 

Die Holzkohlethreads sorgen bei mir immer für größtmögliche Heiterkeit, ich finds echt Klasse Jungs was Ihr Euch für Mühe und Gedanken macht für super Holzkohle, dafür ein dreifaches :daumenhoch:

Ich war ja auch schon am überlegen wie man einen "Schredder" baut, der das Holz in kalibrierte Stücke schreddert... aber Holzkohle noch nebenher.. ich glaub meine Frau würd mich zurecht lynchen...

Euch noch viel Glück und Ideen für Eure tolle Holzkohle :)

Rom

Ich habe Angst um deine Gesundheit, ein solches Messer tut aua wenns mal Klemmt.
Ich hätte da schiss!!!!!!

Ich favorisisere derzeit die Trommelsäge aber mir fehlts noch an arbeitshydraulik fürn Hänger zum mitnehmen.
Wer zufällig irgendwas mit vielleicht15- 20kw, Diesel und Hydraulikpumpe rumstehen hat darf sich gerne bei mir melden sowas such ich.
Alter egal halt lauffähig. bis so um 200kg Gewicht.

Tschau Torsten

@ Rom, evtl könnt man das Messer mit einem Exzenter antreiben so wie bei einer Exzenterpresse. Eine Blattfeder ist mir da etwas zu dünn ;) Aufgebaut wie ein Schafott, könnt das gehen. Wenn der Exzenter, das Messer beim Heben mitnimmt, könntest da auch die Verklemmung mit lösen..... Das Messer aus C45 oder C60, oder Spirographdamast LOL. Etwas Klasse muss schon sein. ;) Bau an der oberen Seite einen Laserpointer auf eine Welle zum verstellen, dann hast du auch gleich ne Längeneinstellung ohe störende Teile an dem sich was klemmen könnte....

Mit Hydraulik, brauchst du da ne ganz schnuckelige Pumpe.....

Ingo, der im Geiste mit dir baut!

Hey Ingo

die Idee ist ja mal gar nicht doof, mit Excenterpressen hab ich ja so ein kleinwenig Erfahrung nach rund 10stück die ich gebaut habe, allerdings würd mir da ein Anschlag zur längenbegrenzung reichen, hm, das ist echt ne Idee.

Tschau Torsten

Ich dachte da an so einen Zigarrenschneider im grossen. Maximale Durchmesser 8cm.

Gruß Rom.  

Mal ne fixi idee die ich heut Nacht ob eines entzündeten Zehs (und dadurch Schlaflosigkeit) entwickelt habe....

Wenn man ein Messer (also Eure Idee) in ner seeeehr schweren ausführung macht.. dieses an beiden Seiten einseitig anschleift... also wie ein Messer von einer Blechschere........

Fangen wir so an.. der Aufbau ist quasie wie eine Rundstahlschere.... ein Loch.. mit Scharfen kanten aus härtbaren material.. massive ausführung... und ein Messer was davor langschert. Da steckt man den Ast / Holzstück durch und schnapp.. ab.. (zumindest so meine Theorie) das Messer müßte natürlich wie ne gute Schere evtl. ne Zahnradübersetzung oder einen langen Hebel haben... . Das ganze, so sellt ich mir vor, könnte man mit sowas wie einem Holzspalter betreiben.. oder einer anderen Hydraulik mit nem dicken DWZ.  Nun fähr ja ein DWZ aus und ein... hier könnte man auf dem Rückweg auf der anderen Seite des Messers (deshalb der 2. Anschliff) ein Schneidloch bestücken und abknipsen... also wie ne Wippe.. erst rechts, dann link... und so weiter..

Ich werds nicht bauen.. aber vielleicht ists für Euch ein interessanter Ansatz? Das ganze muß nur seeeeehr massiv sein... 20-30mm materialstärke bei den Messern sollts schon haben...

Ja diese Idee hatte ich auch schon, also eine Sträucherscheere im grossen. Das ginge schon , wobei ich die Lagerung der beiden Messer als Schwachpunkt ansehe.

Ich habe mir jetzt eine Variante ausgedacht von der ich mir einbilde dass sie die richtige ist. Kurzum, einen Zigarrenschneider/Guillotine also ein schräges Messer welches sich linear mit ca. 60 Hüben/min. auf und ab bewegt, angetrieben über einen Pleuel, Schwungmasse, Reibrad und Zapfwelle. Das ganze eingehangen in den 3Punkt meines Traktors. Mal sehn ob die Reibung der Räder das schaft.

Gruß Rom. 

Bei den ganzen Messervarianten möchte ich mir lieber nicht die möglichen Arbeitsunfälle vorstellen, aber.. ich bin gespannt ob es funktioniert :)

@ Rom

Naja mit dem Schafott meinte ich ja so nen "grossen Zigarrenschneider" in Form eines Fallbeils. Hätte den Vorteil, das das Messer geradlienig herunter kommt und auch wieder direkt über den Exzenter nach oben gezogen wird. Wenn du vor und nach dem Messer eine Auflage baust, sollte es keine oder nur leichte preller geben, wenn mal was zwickt! Durch den vertikalen Hub, kannst du die Durchmesser vom Holz so wählen, wie die Maschine es schafft. Eine Kleine Vorrichtung wo du Säcke einhängen kannst, erspart dir die Buckelei beim einsammeln.....

Steuer die Klinge mit Pedal zur Bedienung an.

Du kannst das Messer ja "schräg" an der Kling gestalten, das dosiert den Widerstand des Materials etwas.....

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so in etwa. Nur das halt das Messer mit der Exzenterscheide verbunden wäre. So ähnlich wie bei einem Tirehammer.


Ingo der die Maschine schon laufen sieht.... Ich bin schon wieder gehirnschwanger!

So die Messer und die Führungen sind schon mal grob vorgefertigt. Das Messer besteht aus Ck45, ist 150mm breit 20mm dick, und ca. 300mm lang Die Schneide ist 22,5°schräg.
Die Schneidenwinkel betragen 20° und eine 4mm breite Phase hat einen Winkel von 35°.
Das Gegenmesser ist ca. 100mm lang 150mm breit und ebenfalls 20mm dick.
Dieses Gegenmesser hat ist ca. 3° hinterschliffen.

 

Den Antrieb stelle ich später vor.

Gruß Rom.