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Re: Für das Lagerfeuer oder das Dreibein das keines ist
30 March 2014 at 20:36
Super
Danke Dir
Danke Dir
Re: Erstes Führbares Messer ( Klingenlänge 12 cm )
30 March 2014 at 08:51
Ah wie herrlich....
Ich hatte in meiner Werkstatt einen alten Herd der für diese Zwecke nahezu perfekt gewesen wäre,
habe aber das gute Ding aus Platzmangel in einer Aufräum-Wutaktion geschrottet.
Meine Frau hätte da aber glaub ich auch keinen Stress, wenn die Klingen vorher ölfrei sind.
Und ansonsten gehen sie beim nächsten Schweinsbraten mit. Den muss eh ich machen und der braucht 2 Stunden
Mit den Schuhen hat sie recht!
Wenn sie mit Stöckelschuhen durch deine Werkstatt flaniert, würdest du sie sicher auch rausschmeissen
Spaß bei Seite:
Schadet ja nicht vom Härten, dass du nicht zu hoch rauf gehst, aber 20 min bei 200.... ist dass nicht n bisschen wenig?
Ich meine gerade bei ner Feile gehts ja um alles irgendwie. Da haun sich die Leut ja immer verbal die Köpfe ein.
Ich finde wenn man ne Feile verarbeitet, hat man mehr Stress das Ding ein bisschen Flexibel zu kriegen, als zu Hart.
Grüße Moritz
Ich hatte in meiner Werkstatt einen alten Herd der für diese Zwecke nahezu perfekt gewesen wäre,
habe aber das gute Ding aus Platzmangel in einer Aufräum-Wutaktion geschrottet.
Meine Frau hätte da aber glaub ich auch keinen Stress, wenn die Klingen vorher ölfrei sind.
Und ansonsten gehen sie beim nächsten Schweinsbraten mit. Den muss eh ich machen und der braucht 2 Stunden
Mit den Schuhen hat sie recht!
Wenn sie mit Stöckelschuhen durch deine Werkstatt flaniert, würdest du sie sicher auch rausschmeissen
Spaß bei Seite:
Schadet ja nicht vom Härten, dass du nicht zu hoch rauf gehst, aber 20 min bei 200.... ist dass nicht n bisschen wenig?
Ich meine gerade bei ner Feile gehts ja um alles irgendwie. Da haun sich die Leut ja immer verbal die Köpfe ein.
Ich finde wenn man ne Feile verarbeitet, hat man mehr Stress das Ding ein bisschen Flexibel zu kriegen, als zu Hart.
Grüße Moritz
Re: Gesenke vergrößern
29 March 2014 at 06:57
Moin Lenni!
Wenn du So was machst ist meiner meinung nach eine gute Zange für großes Material, eine scharfe Amboßkante, ein Schlichthammer erforderlich.
Wenn du einen Zuschläger bekommst (Freund, Oma, Bruce Willis), gehts natürlich viel leichter, da die Durchmesser des Ausgangsmaterials meist eher undankbar sind, und schwer noch dazu.
Sonst ist eigentlich nicht viel dabei.
Wenn du willst schreib doch mal den Bachleitenschmied (Alex), oder den Peter an die machen beide schönes Werkzeug, und erklären dir bestimmt die Vorgehensweise.
Grüße Moritz
Wenn du So was machst ist meiner meinung nach eine gute Zange für großes Material, eine scharfe Amboßkante, ein Schlichthammer erforderlich.
Wenn du einen Zuschläger bekommst (Freund, Oma, Bruce Willis), gehts natürlich viel leichter, da die Durchmesser des Ausgangsmaterials meist eher undankbar sind, und schwer noch dazu.
Sonst ist eigentlich nicht viel dabei.
Wenn du willst schreib doch mal den Bachleitenschmied (Alex), oder den Peter an die machen beide schönes Werkzeug, und erklären dir bestimmt die Vorgehensweise.
Grüße Moritz
Re: Für das Lagerfeuer oder das Dreibein das keines ist
29 March 2014 at 06:48
Also ich finnde es total genial.
Vielleicht gerade weil es so einfach ist.
Funde gibts warscheinlich jedoch keine dazu, oder?
Kannst du mal ne grobe Bemaßung einstellen?
Grüße Moritz
Vielleicht gerade weil es so einfach ist.
Funde gibts warscheinlich jedoch keine dazu, oder?
Kannst du mal ne grobe Bemaßung einstellen?
Grüße Moritz
Re: Für das Lagerfeuer oder das Dreibein das keines ist
28 March 2014 at 07:26
Hey das ist mal ne tolle Idee!
Muss ich umbedingt meinen Mädels machen.
Vielleicht krieg ich dann ne Portion Bierhun extra
ICh dachte jetzt eher so als Warmhalteplatte am Nebenfeuer.
Muss ich umbedingt meinen Mädels machen.
Vielleicht krieg ich dann ne Portion Bierhun extra
ICh dachte jetzt eher so als Warmhalteplatte am Nebenfeuer.
Re: Was kleines an Kirsche
26 March 2014 at 13:18
Was fürn Zahnstocher!
Wenn du da mal nen schönen Fisch fängst kannst ja nicht mal nen Kimenschnitt ansetzen
Ne nur Spaß!
Wunderschön wie gewohnt bei dir!
Wann fängst du endlich an deine Messer bei den Profis einzustellen!
Das Verhältnis Griff zu Klinge ist natürlich unpassend aber das geht nicht anders für den Zweck.
Ich habe ein ähnliches Messer, eines meiner ersten, und zum schnitzen oder ledern ist es nur genial.
Der Griff gefällt mir übrigens super. Dünne Platte mit Fieber ist dezent und geht immer.
Mit heimischen Hölzern trifft man meinen Geschmack eh meistens sehr gut.
Respekt!
Wenn du da mal nen schönen Fisch fängst kannst ja nicht mal nen Kimenschnitt ansetzen
Ne nur Spaß!
Wunderschön wie gewohnt bei dir!
Wann fängst du endlich an deine Messer bei den Profis einzustellen!
Das Verhältnis Griff zu Klinge ist natürlich unpassend aber das geht nicht anders für den Zweck.
Ich habe ein ähnliches Messer, eines meiner ersten, und zum schnitzen oder ledern ist es nur genial.
Der Griff gefällt mir übrigens super. Dünne Platte mit Fieber ist dezent und geht immer.
Mit heimischen Hölzern trifft man meinen Geschmack eh meistens sehr gut.
Respekt!
Re: Mein erstes Custom-Neck
26 March 2014 at 13:03@Adriaan
Hey Hey!
Toller Beitrag. Danke!
@Klaus
Leider leider ist es tatsächlich sehr kontrastarm.
Man sieht sehr schöne feine Linien, wo sich die Stähle treffen.
Schätze, dass dort der Chrom in den Rand gewandert ist, kommt aber auf den Fotos kaum raus.
Du musst auch überlegen, dass von dieser absolut perversen Sägekette, nach dem verschmieden eine Niete einen Durchmesser von ca 2,5 cm hat. Da bleibt nicht viel zu sehen, weil auf der kleinen Klinge zu wenige Übergänge sind.
Die Schneidlage ist bis auf einen winzigen Fleck voll getroffen, was schwierig ist bei der Kette, da diese dir den LAuf in der Mitte nach links und rechts drückt wie sie es braucht. Das ist aber echt Glückssache!!!
Ich habe jetzt weder Glas geritz, noch Baustahl geschnitzt, aber scharf ist es wie sau (Rasur kein Thema), auch wenn mit einer anderern Geometrie des Schliffes mit sicherheit mehr gehen würde.
Gerade weil ich das Messer in Gebrauch sehen möchte, habe ich einen Schliff angelegt, der etwas robuster ist.
Das Ding soll sein täglich Brot hart verdienen .
Grüße an Alle Moritz
Re: Endlich Zangen!
26 March 2014 at 06:55
Oh oh.
Ne dafür reichts nicht.
Aber was ich vom Hannes ebenfalls gelernt habe und technisch kein Problem darstellt, ist wenn du auf dein Griffmatterial ein Stück schweres Material aufschweißt.
Bsp: Stange zum halten 12er rund und vorne 30er rund.
Den Übergang verschmiedest du einfach.
Ist evt für manchen Puristen unschön, weil nicht aus einem Stück, fuktionell ist es auf alle Fälle.
Ichh stell mal n Bild ein.... muss nur leider jetzt in die Arbeit also Abends.
Grüße
Ne dafür reichts nicht.
Aber was ich vom Hannes ebenfalls gelernt habe und technisch kein Problem darstellt, ist wenn du auf dein Griffmatterial ein Stück schweres Material aufschweißt.
Bsp: Stange zum halten 12er rund und vorne 30er rund.
Den Übergang verschmiedest du einfach.
Ist evt für manchen Puristen unschön, weil nicht aus einem Stück, fuktionell ist es auf alle Fälle.
Ichh stell mal n Bild ein.... muss nur leider jetzt in die Arbeit also Abends.
Grüße
Re: Schleifscheiben, Trennscheiben, Fächerscheiben, alles für die Flex
26 March 2014 at 06:47
Das mit der Nase stimmt tatsächlich...
Ich dachte immer es geht nur mir so
Standzeit habe ich aber bisher nie eine bessere gehabt.... und zuschmieren bei ner mm-Scheibe, hab ich ausser bei Buntmetallen auch noch nie erlebt.
Ich dachte immer es geht nur mir so
Standzeit habe ich aber bisher nie eine bessere gehabt.... und zuschmieren bei ner mm-Scheibe, hab ich ausser bei Buntmetallen auch noch nie erlebt.
Mein erstes Custom-Neck
25 March 2014 at 09:07
Eine kleine Geschichte:
Ich arbeite mit einem Freund aus dem Bayrischenwald zusammen.
Er schießt gerne großkalibrige Gewehre und geht auch auf Meisterschaften und so Zeug.
Zusätzlich spinnt er voll auf Kettensägen, die natürlich auch prinzipell getuned werden und dennoch immer zu klein sind.
Im Rahmen unsere Arbeit führen wir auch Problembaumfällungen durch, wo man den baum erklettern muss um ihn Stück für Stück abzubauen.
Letztes Jahr hat sein Ego schwer Federn gelassen, da er sich nicht getraut hat eine Akatzie zu schneiden.
Der Baum war ein Risiko für Leib und Leben und nach ein paar Ästen war Schluss.
Jetzt habe Ich Ihm zum Geburtstag ein Messer gemacht.
Schneidlage: Gewehrlauf
Seitenwangen: Kettensägenkette mit einer 28mm Teilung (Industriegröße! Nicht mehr führbar. Ein Monster)
Griff: Akatzie (Genau diese Akatzie)
Viel Text, aber seht selbst:
Ich arbeite mit einem Freund aus dem Bayrischenwald zusammen.
Er schießt gerne großkalibrige Gewehre und geht auch auf Meisterschaften und so Zeug.
Zusätzlich spinnt er voll auf Kettensägen, die natürlich auch prinzipell getuned werden und dennoch immer zu klein sind.
Im Rahmen unsere Arbeit führen wir auch Problembaumfällungen durch, wo man den baum erklettern muss um ihn Stück für Stück abzubauen.
Letztes Jahr hat sein Ego schwer Federn gelassen, da er sich nicht getraut hat eine Akatzie zu schneiden.
Der Baum war ein Risiko für Leib und Leben und nach ein paar Ästen war Schluss.
Jetzt habe Ich Ihm zum Geburtstag ein Messer gemacht.
Schneidlage: Gewehrlauf
Seitenwangen: Kettensägenkette mit einer 28mm Teilung (Industriegröße! Nicht mehr führbar. Ein Monster)
Griff: Akatzie (Genau diese Akatzie)
Viel Text, aber seht selbst:
Re: Ledermesser dekadent!
25 March 2014 at 08:54
Sehr schön!
Besser für die Lederei finde ich persöhnlich die Schärfmesser von den Buchbindern.
Die Form ist ähnlich, jedoch öffnet sich die Schneide auf eine größere Länge.
Da hast du unter der unteren Schneidkante einen etwas größeren Freiwinkel, dann haben die Finger besser Platz.
Hier ein Beispiel:
Vielleicht probierst du es mal aus.
Geht super und mehr Arbeit ist es auch nicht.
Grüße Moritz
Besser für die Lederei finde ich persöhnlich die Schärfmesser von den Buchbindern.
Die Form ist ähnlich, jedoch öffnet sich die Schneide auf eine größere Länge.
Da hast du unter der unteren Schneidkante einen etwas größeren Freiwinkel, dann haben die Finger besser Platz.
Hier ein Beispiel:
Vielleicht probierst du es mal aus.
Geht super und mehr Arbeit ist es auch nicht.
Grüße Moritz
Re: Erstes Führbares Messer ( Klingenlänge 12 cm )
25 March 2014 at 08:39
oha...
Das hab ich ja vollkommen übersehen.
Ich finde das Messer super schön.
Das einzige was ich ändern würde ist die Farbe vom Griff wenn da noch was geht.
Wäre mir zu wenig hetero wenn du verstehst was ich meine
Ist aber absolute Geschmackssache.
Form und Ausführung sind schön.
Wie hast du die Wärmebehandlung gemacht?
Das hab ich ja vollkommen übersehen.
Ich finde das Messer super schön.
Das einzige was ich ändern würde ist die Farbe vom Griff wenn da noch was geht.
Wäre mir zu wenig hetero wenn du verstehst was ich meine
Ist aber absolute Geschmackssache.
Form und Ausführung sind schön.
Wie hast du die Wärmebehandlung gemacht?
Re: Und noch ein Franke, mitsamt ein paar Bilderchen für Moritz!
25 March 2014 at 08:26
Ah die Fingerknöchel
Wegen der Esse:
Mach dir deswegen nicht den Kopf.
wenn du die Chanche noch hast mit dem Abschleifen, ist gut aber der Wirbel ist zwar top wenn du ihn hast, bringt dich aber nicht um wenn nicht.
Du hast die Esse glaub ich nicht sehr lange laufen lassen.
Dein Eimer braucht bestimmt 20 min Stoff bis er auf Temperatur ist.
Ich heize erst an und richte dann mein ganzes Zeug her.
Wenn mein Glutwächter und die ersten roten Flecken an der Wand Glühen, stell ich das Gas bissl hoch und geb luft zu, und staple dann den Esseneingang fast komplett zu, das sich die Hitze aufstaut.
Wenn es zu hell ist, siehst du die Flamme nicht richtig.
Schau dir das nochmal an wenn es dunkler ist, und achte nur auf die Flamme die vorn aus der Esse rausschaut.
Ist jedoch für dich meiner Meinung nach jetzt am Anfang nicht so wichtig, ob du ein Gramm Gas mehr brauchst, oder nicht, oder ob du jetzt nen mega Gasüberschüß hast oder nicht.
Prinzipiell ist das Einstellungssache deiner Esse.
Das musst du eh üben, da solche Einstellungen sich nur sehr langsam zeigen. Deshalb einstellen 2 Min warten nachstellen usw... Kriegst aber ins Gefühl.
Nim wenn du ein Messer machen willst erst mal Federstahl...
Kriegt man leicht und ist dankbar für Anfänger... und wenn du gleich was schönes hinkrigst ist es auch noch gut benutzbar.
Typischer Outdoormesserstahl.
Wegen der Esse:
Mach dir deswegen nicht den Kopf.
wenn du die Chanche noch hast mit dem Abschleifen, ist gut aber der Wirbel ist zwar top wenn du ihn hast, bringt dich aber nicht um wenn nicht.
Du hast die Esse glaub ich nicht sehr lange laufen lassen.
Dein Eimer braucht bestimmt 20 min Stoff bis er auf Temperatur ist.
Ich heize erst an und richte dann mein ganzes Zeug her.
Wenn mein Glutwächter und die ersten roten Flecken an der Wand Glühen, stell ich das Gas bissl hoch und geb luft zu, und staple dann den Esseneingang fast komplett zu, das sich die Hitze aufstaut.
Wenn es zu hell ist, siehst du die Flamme nicht richtig.
Schau dir das nochmal an wenn es dunkler ist, und achte nur auf die Flamme die vorn aus der Esse rausschaut.
Ist jedoch für dich meiner Meinung nach jetzt am Anfang nicht so wichtig, ob du ein Gramm Gas mehr brauchst, oder nicht, oder ob du jetzt nen mega Gasüberschüß hast oder nicht.
Prinzipiell ist das Einstellungssache deiner Esse.
Das musst du eh üben, da solche Einstellungen sich nur sehr langsam zeigen. Deshalb einstellen 2 Min warten nachstellen usw... Kriegst aber ins Gefühl.
Nim wenn du ein Messer machen willst erst mal Federstahl...
Kriegt man leicht und ist dankbar für Anfänger... und wenn du gleich was schönes hinkrigst ist es auch noch gut benutzbar.
Typischer Outdoormesserstahl.
Re: Schleifscheiben, Trennscheiben, Fächerscheiben, alles für die Flex
24 March 2014 at 09:01
Ich hab ziemliches Glück, dass ich direkt um die Ecke nen tollen Werkzeughändler hab, der alles nadere als teuer ist.
Die Millimeterscheiben kosten mich 13 Stück 9,90€ und die Standzeit ist super (Dronco).
Die haben auch super Schruppscheiben.
http://www.dronco.com/xist4c/web/Produkte_id_13370_.htm
Fächerscheiben und Schleifpads für die Flex sind meistens von Würth.
Wenn mann sie nicht totall übel reinlässt, halten die ganz gut her.
Für feine Oberflächen nehm ich eh nur nen normalen Schwingschleifer, und schneid mir die Streifen dafür selber.
Dann halt gestaffelt von 120-2000.
Die Millimeterscheiben kosten mich 13 Stück 9,90€ und die Standzeit ist super (Dronco).
Die haben auch super Schruppscheiben.
http://www.dronco.com/xist4c/web/Produkte_id_13370_.htm
Fächerscheiben und Schleifpads für die Flex sind meistens von Würth.
Wenn mann sie nicht totall übel reinlässt, halten die ganz gut her.
Für feine Oberflächen nehm ich eh nur nen normalen Schwingschleifer, und schneid mir die Streifen dafür selber.
Dann halt gestaffelt von 120-2000.
Re: Und noch ein Franke, mitsamt ein paar Bilderchen für Moritz!
24 March 2014 at 08:21
Hey!
Ned schlecht.
Was habt Ihr für die Hämmer hergenommen (als Ausgangsmaterial)?
Gewöhn dich an die dicken Unterarme... ist nur die ersten 100 mal so
Ned schlecht.
Was habt Ihr für die Hämmer hergenommen (als Ausgangsmaterial)?
Gewöhn dich an die dicken Unterarme... ist nur die ersten 100 mal so