Sök
Re: Selbstbau Gasesse
7 februari 2015 15:34
Ich denke ich bin dem Problem auf der Spur. Heute habe ich die Esse schrittweise aufgeheizt. Anstatt gleuch auf 1,6 Bar zu regulieren habe ich solange laufen lassen bis eine gewisse Einstellung nicht mehr Temperatur brachte. Dabei habe ich festgestellt das der Gasdruck nach Erreichen von etwa 1000 Grad unter 1,6 Bar lag, ich hatte da niemals nach dem Einstellen danach geguckt, da ich einen Drehregler zwischen Druckminderer und Duese habe. Die Flasche friert etwa in dem Moment ein wenn ich 900 Grad erreicht habe.
Ich wollte heute eine Maurerkufte nehmen um dem Einfrieren entgegen zu wirken, doch das Wasser in der Kufte friert ebenfalls ein, musste schon die Eisschicht knacken, da war aber schon die Haelfte geefroren.
1140 Grad habe ich heute erreicht und mit Borax eine Probeverschweissung durchgefuehrt, es klappte auch. Noch nicht perfekt, an den Seiten ist die Temperatur auf dem Weg zum Hammer wohl zu sehr gesunken, aber abgesehen von 3mm nichtverschweisstem Rand hat alles geklappt. Ich muss mir jetzt wohl also nur noch ueberlegen wie ich das Einfrieren der Gasflasche bei Minusgraden verhindern kann wenn sogar das Wasser in der Maurerkufte gefriert.
Ich wollte heute eine Maurerkufte nehmen um dem Einfrieren entgegen zu wirken, doch das Wasser in der Kufte friert ebenfalls ein, musste schon die Eisschicht knacken, da war aber schon die Haelfte geefroren.
1140 Grad habe ich heute erreicht und mit Borax eine Probeverschweissung durchgefuehrt, es klappte auch. Noch nicht perfekt, an den Seiten ist die Temperatur auf dem Weg zum Hammer wohl zu sehr gesunken, aber abgesehen von 3mm nichtverschweisstem Rand hat alles geklappt. Ich muss mir jetzt wohl also nur noch ueberlegen wie ich das Einfrieren der Gasflasche bei Minusgraden verhindern kann wenn sogar das Wasser in der Maurerkufte gefriert.
Re: Meine Gasesse - bisschen anders
7 februari 2015 09:12
Ein sehr interessantes Konzept. Anstatt Luft in den Gasstrom einzublasen wird hier das Gas in den Luftstrom eingebracht.
Was für ein Gebläse benutzt Du? Und welche Temperaturen erreichst Du in der Esse?
Vielen Dank für die Bilder.
Was für ein Gebläse benutzt Du? Und welche Temperaturen erreichst Du in der Esse?
Vielen Dank für die Bilder.
Re: Selbstbau Gasesse
4 februari 2015 19:07
Verflixt, heute die 0,8mm Stromdüse (echte 1,00mm) eingesetzt, aber das war ein Schuss in den Ofen. Der Brenner stotterte viel frühet, wie bei der 0,6mm Düse und ohne Reduzierung des Mischrohrs. Die Temperatur stieg nur langsam an, nach 30 Minuten waren maximal 125 Grad drin, also 100 Grad weniger als bei der 0,6er Düse. Ich werde auf jeden Fall wieder tauschen, aber jetzt sind mir die Ideen ausgegangen. Woran könnte es noch liegen?
Re: Selbstbau Gasesse
2 februari 2015 21:28
Hallo,
das würde meine Hoffnung auf die 0,8mm Stromdüse bekräftigen. Die Düsen sind 0,2mm größer als der Draht,damit der Draht auch gut durchgleitet und nichts beim Drahtvorschub klemmt.
das würde meine Hoffnung auf die 0,8mm Stromdüse bekräftigen. Die Düsen sind 0,2mm größer als der Draht,damit der Draht auch gut durchgleitet und nichts beim Drahtvorschub klemmt.
Re: Selbstbau Gasesse
2 februari 2015 19:32
Heute habe ich das Mischrohr mit 3/4" Reduzierung gegen eines ohne Redzierung getauscht, also volles 1". Brachte keine Besserung, nur konnte ich die Esse unter 1 Bar gar nicht betreiben ohne das die Flamme ins Mischrohr zurückschlug. Die Positionsveränderung der Gaslanze brachte ausser anderen Geräuschen keine Veränderung: ich schaffe maximal 1130 Grad laut Thermometer. Eine Probe-Feuerschweissung schlug wie erwartet auch vollkommen fehl.
Mir fällt jetzt nur noch die 0,8mm Stromdüse (echte 1,0mm) ein. Wenn das nicht klappt waren die 150,- Euro für den Müll.
Mir fällt jetzt nur noch die 0,8mm Stromdüse (echte 1,0mm) ein. Wenn das nicht klappt waren die 150,- Euro für den Müll.
Re: Selbstbau Gasesse
1 februari 2015 19:21
Hab mir gerade den ganzen Thread noch mal durchgelesen... Die Luftöffnung ist so eine Sache, ich habe da mal verstellt, aber ausser das irgendwann die Flamme von rauschend zu leichtend wird, gab es da keine Veränderungwn. Leuchtend ist logischerweise nicht so heiss wie rauschend.
Wenn ich die Tage Zeit finde versuche ich mal während des Betriebes die Stellung der Düse zu verändern, mir fehlt allerdings das technische Verständniss was das ändern sollte. Wenn der Druck erhöht wird, dann schlagen irgendwannn nur die Flammen weiter aus dem Essenkörper raus, eine weitere Erhöhung solllte dann nichts mehr bringen.
Es kann aber auch an der Temperaturmessung selber liegen, denn ich messe momentan die Temperatur des Zements. Da ich nur einen losen Draht als Fühler habe und keine Eintauchsonde habe ich den Draht einfach unterhalb der Flare auf "3 Uhr Stellung" in den Zement eingemörtelt, in der Hoffnung das er so vor Oxidierung bei hohen Temperaturen besser geschützt ist. Wenn er kaputt geht seis drum, aber er zeigt eben maximal 1120 Grad Celsius Zementtemperatur an bei etwa 1,6 Bar und 0,6mm Stromdüse (echte 0,8mm Öffnung). Da schlagen die Flammen aber auch schon gut aus der Esse raus.
Was für eine Wirkung hat das Verschieben des Mischrohrs weiter in das Rohr mit den Lüftungsschlitzen?
Ich werde aber auf jeden Fall mit den Einstellmöglichkeiten rumexperimentieren.
Wenn ich die Tage Zeit finde versuche ich mal während des Betriebes die Stellung der Düse zu verändern, mir fehlt allerdings das technische Verständniss was das ändern sollte. Wenn der Druck erhöht wird, dann schlagen irgendwannn nur die Flammen weiter aus dem Essenkörper raus, eine weitere Erhöhung solllte dann nichts mehr bringen.
Es kann aber auch an der Temperaturmessung selber liegen, denn ich messe momentan die Temperatur des Zements. Da ich nur einen losen Draht als Fühler habe und keine Eintauchsonde habe ich den Draht einfach unterhalb der Flare auf "3 Uhr Stellung" in den Zement eingemörtelt, in der Hoffnung das er so vor Oxidierung bei hohen Temperaturen besser geschützt ist. Wenn er kaputt geht seis drum, aber er zeigt eben maximal 1120 Grad Celsius Zementtemperatur an bei etwa 1,6 Bar und 0,6mm Stromdüse (echte 0,8mm Öffnung). Da schlagen die Flammen aber auch schon gut aus der Esse raus.
Was für eine Wirkung hat das Verschieben des Mischrohrs weiter in das Rohr mit den Lüftungsschlitzen?
Ich werde aber auf jeden Fall mit den Einstellmöglichkeiten rumexperimentieren.
Re: Selbstbau Gasesse
1 februari 2015 18:09
Ich habe heute einen Fühler einbringen können. Bei 0,6 Bar (und echte 0,8mm Düse) erreiche ich etwas über 800 Grad, bei 1,6 Bar schaffe ich es auf knapp über 1100 Grad Celsius, dann ist aber so ziemlich schluss. Die Glühfarben des Stahls sagen in etwa dasselbe, Messung sollte also in etwa stimmen.
Jetzt muss ich mir also überlegen was ich verbessern kann. Druck erhöhen erscheint mir nicht wirtschaftlich zu sein, da geht ja einfach nur mehr Gas ausserhalb der Esse in Flammen auf anstatt seine Energie innerhalb des Essenkörpers abzugeben. Eine echte 1,0mm Düse zu verwenden würde ja bedeuten bei gleichem Druck mehr Gas ausströmen zu lassen, bzw. dieselbe Gasmenge bei geringerem Druck? Evtl. wäre das eine Lösung um eine größere Gas(Energie-)menge in die Esse zu kriegen ohne das es durch den hohen Druck gleich wieder rausgeschleudert wird und draussen verbrennt.
Hat vielleicht noch wer eine andere Idee?
Ansonsten waren die 2 Lagen die ich (mangels) ohne Borax zusammen flach gekloppt habe tatsächlich leicht miteinander verschweisst. Ich konnte die 2 Stücke zwar mit der Hand trennen, aber dort wo sie "zusammenklebten" konnte man auch optisch eine Verbindungsstelle erkennen. Es wird also langsam.
Jetzt muss ich mir also überlegen was ich verbessern kann. Druck erhöhen erscheint mir nicht wirtschaftlich zu sein, da geht ja einfach nur mehr Gas ausserhalb der Esse in Flammen auf anstatt seine Energie innerhalb des Essenkörpers abzugeben. Eine echte 1,0mm Düse zu verwenden würde ja bedeuten bei gleichem Druck mehr Gas ausströmen zu lassen, bzw. dieselbe Gasmenge bei geringerem Druck? Evtl. wäre das eine Lösung um eine größere Gas(Energie-)menge in die Esse zu kriegen ohne das es durch den hohen Druck gleich wieder rausgeschleudert wird und draussen verbrennt.
Hat vielleicht noch wer eine andere Idee?
Ansonsten waren die 2 Lagen die ich (mangels) ohne Borax zusammen flach gekloppt habe tatsächlich leicht miteinander verschweisst. Ich konnte die 2 Stücke zwar mit der Hand trennen, aber dort wo sie "zusammenklebten" konnte man auch optisch eine Verbindungsstelle erkennen. Es wird also langsam.
Re: Selbstbau Gasesse
31 januari 2015 13:27
Heute habe ich die Esse angefeuert. Es dauerte seine Zeit bis sie auf Betriebstemperatur war. Bemerkenswerterweise lief die Esse heute bei 0,5 Bar stabil und fing nicht an zu stottern, evtl. war letztes mal doch noch etwas Restwasser im Zement enthalten der fürs Auge unsichtbaren Wasserdampf erzeugte, keinen Plan.
Ich habe die Esse bei etwa 2 Bar auf Betriebstempoeratur gebracht und habe laut Glühfarben im dunklen etwa 1000 Grad im Stahl erreicht. Es liess sich alles ganz hervorragend schmieden, nur die Temperatur kann ich noch nicht kontrollieren. Ich werde heute mal eine kleine Menge Borax versuchen in der Apotheke zu kaufen und einfach mal was auf mein zusammengefalltetes Stück Stahl geben und das ganze erhitzen. Wenn das Borax anfängt zu "verbrennen" sollte es ja klappen können, wenn nicht, muss ich mir was einfallen lassen.
Ein paar Fotos habe ich noch gemacht. Am Anfang ist die Flamme die aus der Esse entweicht absolut blau, bei durchgewärmter Esse auf Betriebstemperatur wird sie gelblich durchsichtig.
Mir fehlt derzeit noch ein geeigneter Temperaturfühler. Momentan habe ich einen Typ K-Fühler ohne Isolierung, also nur die zwei verschweissten Drähte die mit irgendeinem Stoff ummantelt sind, welcher sofort abbrennt. In der Esse selbst sind es aber definitiv über 1.000 Grad, das konnte ich noch messen bevor der Fühler lichterloh brannte.
Ich habe die Esse bei etwa 2 Bar auf Betriebstempoeratur gebracht und habe laut Glühfarben im dunklen etwa 1000 Grad im Stahl erreicht. Es liess sich alles ganz hervorragend schmieden, nur die Temperatur kann ich noch nicht kontrollieren. Ich werde heute mal eine kleine Menge Borax versuchen in der Apotheke zu kaufen und einfach mal was auf mein zusammengefalltetes Stück Stahl geben und das ganze erhitzen. Wenn das Borax anfängt zu "verbrennen" sollte es ja klappen können, wenn nicht, muss ich mir was einfallen lassen.
Ein paar Fotos habe ich noch gemacht. Am Anfang ist die Flamme die aus der Esse entweicht absolut blau, bei durchgewärmter Esse auf Betriebstemperatur wird sie gelblich durchsichtig.
Mir fehlt derzeit noch ein geeigneter Temperaturfühler. Momentan habe ich einen Typ K-Fühler ohne Isolierung, also nur die zwei verschweissten Drähte die mit irgendeinem Stoff ummantelt sind, welcher sofort abbrennt. In der Esse selbst sind es aber definitiv über 1.000 Grad, das konnte ich noch messen bevor der Fühler lichterloh brannte.
Re: Selbstbau Gasesse
28 januari 2015 16:55
Bilderer brauchen noch etwas Zeit, ich kann aber jetzt schon sagen das die Flammen die vorne rauskommen relativ kurz sind und absolut blau, von gelb ist da nichts zu sehen.
Re: Selbstbau Gasesse
27 januari 2015 19:15
Hallo,
ich wollte mal meine fast fertige Esse zeigen. Das Einbrennen ist eigentlich geschafft, es kommt zumindest kein Wasserdampf mehr. Ich nutze derzeit eine 0,6mm (echte 0,8mm) Düse. Ich entzünde bei 0,5 Bar, wobei die Flamme anfängt zu stottern und ausgeht wenn die Esse Temperatur bekommen hat. Ich muss dann auf 0,6 Bar erhöhen, dann läuft alles stabil. Wenn ich die Türen fast komplett schliesse sind auch weniger als 0,5 Bar möglich, sobald ich die Türen allerdings öffne fängt das Stottern wieder an.
Temperaturtechnisch sind derzeit laut Glühfarben max 1000 Grad drin, alles genau so wie bei Victor eremita auf Seite 16. Mein Thermoelement muss ich noch einbringen und innen ein paar kleine Unebenheiten glätten, dann werd ich sehen wie heiss ich es wirklich bekomme. Allerdings habe ich ein Stück Eisen einfach aus der Esse genommen und bei Dunkelheit beobachtet: hellpink, entspricht eher 1000 Grad statt 1200 fast weiss.
ich wollte mal meine fast fertige Esse zeigen. Das Einbrennen ist eigentlich geschafft, es kommt zumindest kein Wasserdampf mehr. Ich nutze derzeit eine 0,6mm (echte 0,8mm) Düse. Ich entzünde bei 0,5 Bar, wobei die Flamme anfängt zu stottern und ausgeht wenn die Esse Temperatur bekommen hat. Ich muss dann auf 0,6 Bar erhöhen, dann läuft alles stabil. Wenn ich die Türen fast komplett schliesse sind auch weniger als 0,5 Bar möglich, sobald ich die Türen allerdings öffne fängt das Stottern wieder an.
Temperaturtechnisch sind derzeit laut Glühfarben max 1000 Grad drin, alles genau so wie bei Victor eremita auf Seite 16. Mein Thermoelement muss ich noch einbringen und innen ein paar kleine Unebenheiten glätten, dann werd ich sehen wie heiss ich es wirklich bekomme. Allerdings habe ich ein Stück Eisen einfach aus der Esse genommen und bei Dunkelheit beobachtet: hellpink, entspricht eher 1000 Grad statt 1200 fast weiss.
Re: Grundsätzliche Fragen zum Flammverhalten des "Foren-Brenners"
25 januari 2015 19:02
Hallo Klaus, soweit kann ich bis jetzt alles bestäitigen was Du beschrieben hast. Ich habe jetzt einfach so viel Zement verwendet bis ich den Brennraum (11Kg Gasflasche mit 3x2,5cm Keramikwolle-Isolierung) möglichst rund gestalten konnte. Ich hatte mal 10Kg Zement, habe eine Flare beim entformen versaut und musste sie neu machen. Zudem habe ich jetzt noch geschätzt 2 Kg übrig für Reparaturen usw. Also habe ich ca 5Kg Zement im Brennraum verschmiert, ganz grob überschlagen.
0,5 Bar zum Entzünden und dann reduzieren kann ich so bestätigen, bei weniger brennt es im Brennrohr statt in der Flare, aber ich habe die Esse ja noch nie aufheizen können. Jetzt steht die Esse erstmal in der Wohnung im warmen und soll trocknen. Die erste dünne schicht stand 5 Tage in der kalten Garage und dort wo die Flamme auf den Zement traf ist gleich was abgeplatzt. Das Einbrennen ist also doch etwas schwerer als gedacht. Aber jetzt habe ich erstmal den Rest der Innenraumverschmierung fertig.
Danke schonmal.
0,5 Bar zum Entzünden und dann reduzieren kann ich so bestätigen, bei weniger brennt es im Brennrohr statt in der Flare, aber ich habe die Esse ja noch nie aufheizen können. Jetzt steht die Esse erstmal in der Wohnung im warmen und soll trocknen. Die erste dünne schicht stand 5 Tage in der kalten Garage und dort wo die Flamme auf den Zement traf ist gleich was abgeplatzt. Das Einbrennen ist also doch etwas schwerer als gedacht. Aber jetzt habe ich erstmal den Rest der Innenraumverschmierung fertig.
Danke schonmal.
Re: Grundsätzliche Fragen zum Flammverhalten des "Foren-Brenners"
25 januari 2015 11:59
Hallo,
tut mir leid das ich erst jetzt antworte, berufsbedingt habe ich nur am Wochenende Freizeit.
Ich hatte eine 1mm (echte 1,2) und eine 0,8mm (echte 1,0) Stromdüse für MIGMAG Schweissgeräte verwendet. Ich entzünde die Esse indem ich eine Lötlampe in den Essenraum halte und Gas aufdrehe.
Die Düse befindet sich innerhalb des Mischrohres, ca 1,5cm vor dem Brennrohr.
Ich habe mir die letzten Tage Gedanken gemacht und kam immer wieder zu dem Schluss, das das Rückschlagen der Flamme ins Brennrohr nur durch eiine zu geringe Strömungsgeschwindigkeit entstehen kann. Ich habe daher versucht den Druckminderer etwas höher zu Anfang zu stellen und danach zu entzüden, das klappte dann auch und die Flamme brannte innerhalb der Flare.
Ich habe jetzt die Düse gegen eine 0,6mm (echte 0,8) ersetzt um auch bei geringer eingestelltem Druck entzünden zu können, das hat auch geklappt. Wie weit ich den Druck erhöhen kann vermag ich noch nicht zu zu sagen da ich die Esse noch einbrennen muss. Eigentlich muss ich noch fertig ausschmieren, bisher habe ich erst eine erste Schicht aufgetragen um die Keramikwolle zu bedecken.
Was ich bishher sagen kann ist folgendes:
Bei geringem Druck brennt die Flamme innerhalb der Flare und eine eher orange Flamme brennt im Essenraum. Erhöhe ich den Druck wandert die blaue Flamme langsam aus der Flare in den Essenraum hinein. Mehr konnte ich nicht testen da danach viel Wasserdampf entstand und ich erst abkühlen lassen musste.
Bisher scheint also alles normal zu sein. Ich werde heute die Zementschicht auf ca 1cm aufdoppeln und dann am nächsten Wochenende langsam einbrennen, nach Plan zumindest.
Vielen Dank Klaus für Deine schnelle Antwort.
tut mir leid das ich erst jetzt antworte, berufsbedingt habe ich nur am Wochenende Freizeit.
Ich hatte eine 1mm (echte 1,2) und eine 0,8mm (echte 1,0) Stromdüse für MIGMAG Schweissgeräte verwendet. Ich entzünde die Esse indem ich eine Lötlampe in den Essenraum halte und Gas aufdrehe.
Die Düse befindet sich innerhalb des Mischrohres, ca 1,5cm vor dem Brennrohr.
Ich habe mir die letzten Tage Gedanken gemacht und kam immer wieder zu dem Schluss, das das Rückschlagen der Flamme ins Brennrohr nur durch eiine zu geringe Strömungsgeschwindigkeit entstehen kann. Ich habe daher versucht den Druckminderer etwas höher zu Anfang zu stellen und danach zu entzüden, das klappte dann auch und die Flamme brannte innerhalb der Flare.
Ich habe jetzt die Düse gegen eine 0,6mm (echte 0,8) ersetzt um auch bei geringer eingestelltem Druck entzünden zu können, das hat auch geklappt. Wie weit ich den Druck erhöhen kann vermag ich noch nicht zu zu sagen da ich die Esse noch einbrennen muss. Eigentlich muss ich noch fertig ausschmieren, bisher habe ich erst eine erste Schicht aufgetragen um die Keramikwolle zu bedecken.
Was ich bishher sagen kann ist folgendes:
Bei geringem Druck brennt die Flamme innerhalb der Flare und eine eher orange Flamme brennt im Essenraum. Erhöhe ich den Druck wandert die blaue Flamme langsam aus der Flare in den Essenraum hinein. Mehr konnte ich nicht testen da danach viel Wasserdampf entstand und ich erst abkühlen lassen musste.
Bisher scheint also alles normal zu sein. Ich werde heute die Zementschicht auf ca 1cm aufdoppeln und dann am nächsten Wochenende langsam einbrennen, nach Plan zumindest.
Vielen Dank Klaus für Deine schnelle Antwort.
Re: Grundsätzliche Fragen zum Flammverhalten des "Foren-Brenners"
20 januari 2015 19:58
Sooo,
ich komme weiter. Meine Esse ist fast fertig, aber der Brenner will auf einmal nicht mehr. Ich hatte ihn mal zusammen gebaut und eine Stahlflare vorne zum Testen angeheftet, der Brenner lief gut. Jetzt wollte ich ihn in der Esse testen, aber die Flamme schlägt bis ins Flammrohr, 3cm vor die Düse zurück. Normalerweise würde das bedeuten das ich die Strömungsgeschwindigkeit erhöhen muss, aber der Brenner lief ja vorher und ist ein exakter Nachbau desjenigen der hier im Forum entwickelt wurde.
Hat vielleicht wer ne Idee?
ich komme weiter. Meine Esse ist fast fertig, aber der Brenner will auf einmal nicht mehr. Ich hatte ihn mal zusammen gebaut und eine Stahlflare vorne zum Testen angeheftet, der Brenner lief gut. Jetzt wollte ich ihn in der Esse testen, aber die Flamme schlägt bis ins Flammrohr, 3cm vor die Düse zurück. Normalerweise würde das bedeuten das ich die Strömungsgeschwindigkeit erhöhen muss, aber der Brenner lief ja vorher und ist ein exakter Nachbau desjenigen der hier im Forum entwickelt wurde.
Hat vielleicht wer ne Idee?
Re: Meine neue Schmiede und Werkstatt
7 januari 2015 19:55
Ein echter Doppelwhopper, aber alles sehr gut gemacht, mein Neid ist Dir gewiss.
Was fehlt jetzt noch?
Was fehlt jetzt noch?
Re: Welcher Sattel/Gesenk für welche Aufgabe?
2 januari 2015 14:20
Danke für den link und Deine Meinung, sehr interessant das Ganze. Da die Anfertigung eines Gesenks ja doch ne Menge Arbeit ist hoffe ich das noch einige Tipps mehr kommen.